Rewe vor Ausnahmesituation: Völlig neues Lebensmittel knapp

Quelle: Penny/ Rewe Group

Die Corona-Krise und der Ukraine-Krieg halten uns in Atem. Beides hat extreme Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Verbraucher.

Sowohl die Corona-Pandemie als auch der Ukraine-Krieg haben globale Folgen für den Obst- und Gemüsemarkt. Die Prognosen für einige Unternehmen sind düster.

Globale Lebensmittelversorgung ist stark eingeschränkt

Die Pandemie und der Krieg in der Ukraine haben gravierende Folgen bezüglich der Lebensmittelversorgung. Verbraucher haben dies bereits deutlich zu spüren bekommen.

Verbraucher stehen häufig vor leeren Regalen und/oder staunen über die gravierenden Preiserhöhungen. Auch die großen Lebensmitteleinzelhändler wie Rewe kämpfen mit den globalen Herausforderungen.

Obst und Gemüse sind bereits deutlich im Preis gestiegen. Jetzt könnte sich auch das Angebot verändern.

Ukraine-Krieg sorgt für eine dramatische, nie dagewesene Ausnahmesituation

Die Auswirkungen des Krieges stellen eine große Belastungsprobe für die Lebensmittelhändler dar. Vor allem auf dem globalen Obst- und Gemüsemarkt besteht eine Ausnahmesituation.

Dieser Bereich wird nach der Corona-Krise nun erneut stark belastet.

Die Märkte decken sich nicht mit der aktuellen inflationären Preisentwicklung. Die geringere Nachfrage der Verbraucher führt zu einer Absatzkrise. Von dieser sind die Supermärkte stark betroffen. Dies erklärt der Rewe-Manager Guidoccio gegenüber der Lebensmittelzeitung.

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Diese Entwicklung wirkt sich auch auf die Erzeuger der Produkte aus. Sie könnte zu einem Strukturbruch in ganz Europa führen. Das Überleben von Unternehmen, die bislang als wichtigste Erzeuger auf dem Obst- und Gemüsemarkt dienten ist in Gefahr. Dies sagt Guidoccio weiter aus.

Obst und Gemüse werden knapp: Dies hat Auswirkungen im Supermarkt

Auch Verbraucher spüren die Folgen im Supermarkt. Es gibt Verschiebungen im Sortiment. Bestimmte Waren sind geringer Verfügbar. Dies wirkt sich auf das Angebot in der Obst- und Gemüseabteilung aus.

Beim Steinobst gibt es aktuell eine so geringe Nachfrage wie zuletzt bei der Umstellung auf die Euro-Währung.

„Grundsätzlich müssen wir feststellen, dass zurzeit die gesamte Warengruppe danieder liegt“, teilt Guidoccio gegenüber der Lebensmittelzeitung mit.

Verbraucher müssen also in Zukunft noch mit einigem rechnen.