„Preise absichtlich teurer“: Schwere Vorwürfe gegen Supermärkte

Eine Frau guckt sich nach dem Einkaufen den Kassenzettel an.
Symbolbild © istockphoto/sergeyryzhov

Supermärkte müssen sich derzeit schwere Vorwürfe anhören, denn ihnen wird jetzt unterstellt, dass sie absichtlich so teure Preise anbieten.

Verbraucher vermuten, dass die Discounter und Supermärkte die Preise absichtlich teurer werden lassen. Diese schweren Vorwürfe werden jetzt immer lauter.

Kritiker wettern gegen Supermärkte

Derzeit müssen sich die Supermärkte und Discounter schweren Vorwürfen von Kritikern stellen. Denn diese haben einen bösen Verdacht. Während die Märkte immer wieder erklären, sie geben nur die erhöhten Preise weiter, hegen einige daran Zweifel.

Unter anderem soll dem Einzelhandel unterstellt werden, dass sie die Preise selbst in die Höhe treiben. Denn besonders die Kosten für Lebensmittel sind in den letzten Wochen und Monaten nahezu explodiert.

Verbraucherzentrale macht mobil

Was Kritiker und Verbraucher selbst schon an Gedanken hatten, wenn sie die Preise im Supermarkt erblickt haben, das erklärt nun die Verbraucherzentrale öffentlich. Denn diese wirft den Discountern und Supermärkten vor, sich bereichern zu wollen.

Lesen Sie auch
Ekelalarm bei Aldi: Beliebtes Lebensmittel mit Bakterien verseucht

So lautet der Vorwurf unter anderem, dass der Einzelhandel die Preise weiter nach oben schraubt, um einen Profit aus der Krise zu ziehen. Das sind schwere Anschuldigungen, die somit von offizieller Seite an die Märkte herangetragen werden.

Preise um 80 Prozent erhöht

Auch wenn die Preise schrittweise angehoben wurden und viele Verbraucher so nicht mehr nachgerechnet haben, sind die Kosten für Lebensmittel um ungefähr 80 Prozent gestiegen. Das bedeutet, dass die Händler die Preise um 80 Prozent erhöht haben.

Die Verbraucherzentrale hat die Vermutung geäußert, „dass der Handel über die gestiegenen Kosten hinaus höhere Lebensmittelpreise durchsetzen will“. Obwohl auch diese mit höheren Kosten zu kämpfen haben, würden sie noch mächtig Gewinn machen. Nun soll das Bundeskartellamt die Lage prüfen.