Sofort bemerkbar: Gericht verändert – Burger King reagiert auf Skandal

Eine Burger King Filiale.
Foto: Burger King

Die Fastfood-Kette Burger King hat sofort auf den Skandal im letzten September reagiert. Gäste das Burgerhauses können die Veränderung am Gericht sofort bemerken. Wer demnächst bei Burger King essen möchte, der sollte sich die Angebote genauer ansehen.

Nicht alles, was fleischfrei sein sollte, war bei Burger King tatsächlich auch ohne Fleisch. Im September 2022 deckte ein Journalistenteam den Skandal auf. Burger King hat darauf sofort reagiert und das Gericht verändert. Diese Änderung ist durchaus Erfolg bemerkbar.

Fast-Food-Kette zum Handeln gezwungen

Lange Zeit warb Burger King mit seiner großen Auswahl an veganen und vegetarischen Gerichten. Allerdings deckte ein Journalistenteam im September auf, dass nicht alles fleischfrei ist, was Burger King als fleischfrei anpries. Dies löste einen heftigen Skandal um die Fast-Food-Kette aus. Aufgrund dessen war das Unternehmen gezwungen, zu handeln.

Jetzt sollen Gäste bei Burger King die veganen Burger von der Fleischvariante besser unterscheiden können. Dabei hat sich der Fast-Food-Riese überlegt, die Burger grundlegend zu ändern. Damit haben die Patties demnächst eine grüne Panade, die Petersilie enthält. So sollen Verwechslungen durch Mitarbeiter und Kunden ausgeschlossen werden.

Das sagt Burger King zur Petersilien-Parade

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Das Fast-Food-Restaurant verrät in einer Stellungnahme, dass durch die Petersilien-Panade die Chicken-Alternative zusammen mit dem Hersteller ‚The Vegetarian Butcher‘ weiterentwickelt wurde. Dies soll für die Gäste und die Mitarbeiter eine erhöhte Sicherheit mit sich bringen. Der Geschmack soll sich durch die veränderte Panade jedoch nicht ändern.

Alle sogenannten plantbased Chicken Patties und Nuggets sind von der Veränderung betroffen. Außerdem hat sich Burger King dazu entschieden, einen neuen V-Burger einzuführen. Laut den Ermittlungen des Journalistenteams, das im September den Skandal aufdeckte, sollen einige Gäste anstatt der veganen Patties, Fleisch-Burger serviert bekommen haben. Daraufhin musste Burger King das V-Label für insgesamt fünf Produkte abgeben.

So will Burger King neu vorgehen

Der derzeitig laufende Veganuary soll für das Fast Food Unternehmen ein Anlass sein, das vegane Angebot für die Kunden weiter auszubauen. Neben einem neuen veganen Burger, der „Plant-based Long Chicken Cheddar Style” soll mit veganem Käse erhältlich sein.

Hierfür arbeitet Burger King mit dem Hersteller „Violife“ zusammen. Der neue Burger inklusive des veganen Käses wird aktuell in teilnehmenden Filialen getestet. Die Testphase hält noch bis zum 6. Februar an.