Stiftung Warentest hat getestet: Nur ein leckeres Eis ist der Sieger

Verschiedene Sorten Eis im Hörnchen
Symbolbild © istockphoto/AlexRaths

Die Stiftung Warentest hat beliebte Eisssorten unter die Lupe genommen. Das Ergebnis überrascht. Nur eine Sorte erhält die Note „sehr gut“. 

Die Stiftung Warentest testet regelmäßig Lebensmittel. Diesmal war es Eis. 25 Sorten auf Frucht- und Wasserbasis wurden gestestet. Auf ihren Zucker- und Aromagehalt. Das Ergebnis ist erstaunlich.

25 Eissorten im Test

Eis gehört im für viele Menschen einfach dazu. Die Auswahl ist mittlerweile riesig.

Stiftung Warentest hat nun 12 Eissorten getestet. Darunger 15-mal Fruch- und Wassereis sowie zehmal Eis zum Selbsteinfrieren.

Die Stiftung warentest untersuchte die verschiedenen Eissorten von Lidl, Edeka und Langnese. Sie prüfte den Zuckergehalt und die zugesetzten Aromen. Dabei fiel auf: Beim Eis gibt es echte Zuckerbomben. Auch beim Aroma deckte die Stiftung Warentest einiges auf.

Es gab aber auch Eis mit „sehr gutem“, gutem“ oder befriedigendem Zuckeranteil“.

Beim Eis gibt es einen erheblichen Unterschied. Es gibt Fruchteis. Dieses besteht zu mindestens 20 Prozent aus Frucht. Und es gibt Wassereis. Dies besteht haptsächlich aus Zucker, Wasser und geschmacksgebenden und färbenden Zutaten.

Schlechte Noten für Zuckerbomben

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Die Stiftung Warentest hat die verschiedensten Eissorten getestet. Dabei waren bekannte Lagnese Marken wie Capri, Calippo Cola oder Flutschfinger. Zudem wurden auch Handelsmarkten von Discountern und Supermärkten wie Aldi, Lidl oder Rewe untersucht.

Die Untersuchungen auf den Zuckergehalt ergaben: Neun Sorten haben die Note „Gut“ erhalten. Ein Eis wurde sogar mit „sehr gut“ bewertet.

Sechs Eissorten dagegen sind echte Zuckerbomben, fand die Stiftung Warentest heraus.

Krasse Falschangabe bei Aroma-Deklaration

Bei dem Zuckergehalt überzeugte das Nawarra Frostyss`s ice Ice Pops die Tester. Das Floirda Eis Mandarine schnitt am schlechtesten ab.

Zudem wurde die Deklaration der verschiedenen Aromastoffe getestet. Hierbei schnitten 15 Eissorten mit „gut“ ab. Acht Sorten erreichten die Bestnote von 2,0.

Doch eines ist schockierend: Teilweise wurden natürliche Aromen angegeben. Doch diese sind im Eis gar nicht enthalten.

Das Nawarras Frostys’s ice Ice Pops konnte beim Zuckergehalt überzeugen. Doch bei den Aromen unterlief dem Hersteller ein krasser Fehler. Denn: Getestet wurde die Eissorte Erdbeere. Doch auf der Zutatenliste ist „Pfirsich“ zu finden.