Der Juni war ein Rekord-Monat – Das hat Folgen für den Juli

Symbolbild

Das Wetter der vergangenen Juni-Wochen war beeindruckend. Dabei jagte ein Rekord den nächsten. Doch dies hat auch Auswirkungen auf den kommenden Juli.

Zu warm, zu trocken und extrem viel Sonne, das ist die Resonanz des Juni. Jetzt steht der Juli an und dieser resultiert zu einem großen Teil aus dem Juni.

Der Rekord-Juni und sein Nachfolger

Der Juni war alles andere als langweilig. Ein echter Sommermonat, der alles dabei hatte, was man sich unter dem Begriff Sommer vorstellt. Dabei war er aber auch nicht nur zu warm, sondern auch viel zu trocken.

Auch der Juli 2022 soll ein Monat der Rekorde werden, wenn es nach den Prognosen der Wetterdienste geht. Und der Juli soll vom Juni einiges mit weiterziehen. Die Experten sagen, dass der vorangegangene Juni massive Auswirkungen auf den Juli haben wird.

Erste Hitzewelle steht an

Schon zum Monatsstart soll eine erste Hitzewelle für den Juli anstehen. Die Temperaturen könnten dann die Marke von 40 Grad erreichen. Sonne wird es ebenfalls wieder reichlich geben. Grund dafür ist ein Azorenhoch, das jetzt Deutschland erreicht.

Lesen Sie auch
Wetterwende: Meteorologen warnen vor Bauernregel an Ostern

Nach anfänglichen Unwettern wird der Juli also vor allem eines: Heiß und sonnig, und zwar noch extremer, als es der Juni war. Das zumindest sagen Experten zu den aktuellen Aussichten. Das bedeutet auch, dass der Juli nahtlos dort weitermacht, wo der Juni aufgehört hat. Bei Höchsttemperaturen.

Weiter große Risiken

Ein solch sommerliches Wetter mit Rekorden in Sachen Temperaturen und Sonnenstunden hat auch seine Schattenseiten. Denn durch diese anhaltende Hitze und Trockenheit steigt auch das Risiko an schlagartigen Unwettern.

Außerdem wird sich die Lage in Sachen Dürre, Wald- und Wiesenbrand und bei Unwettern die Gefahr von schweren Überflutungen nicht mildern. Für den Juli sagen die Prognosen voraus, dass dieser ebenfalls kaum Regen mit sich bringen wird. Ganz wie eben der Juni auch war.