Die nächste Hitze-Welle steht bereit – Deutschland wird schwitzen

Eine Frau mit einer Sonnenbrille auf dem Kopf trinkt Wasser aus einem Springbrunnen. Der Brunnen stellt einen steinernen Löwen dar, aus dessen Maul das Wasser läuft.
Symbolbild © istockphoto/Ferenc Cegledi

Nach ein paar Tagen mit kühleren Temperaturen sehen Meteorologen bereits die nächste Hitze-Welle auf Deutschland zu rollen. Doch sie kommt nicht allein.

Das war eine kurze Erholung von den hohen Temperaturen. Denn jetzt roll schon die nächste Hitzewelle auf Deutschland zu. Und diese bringt Temperaturen von über 30 Grad mit sich.

Jetzt sind Rekorde möglich

Zwar klingen Rekorde immer ganz gut, doch dieser könnte so manchem schwer zu schaffen machen. Die Wetter-Experten sehen eine Hitzewelle auf Deutschland zukommen, die Temperaturen von über 30 Grad dabei hat. Schon im Juni gab es einen neuen Hitze-Rekord von rund 39 Grad.

Eine neue Welle an heißer Luft aus dem Süden zieht derzeit auf die Bundesrepublik zu. Das bedeutet, dass ein Anstieg der Temperaturen binnen kürzester Zeit möglich ist. Diese neue Welle könnte die 39-Grad-Marke sogar noch knacken. Bis zu 40 Grad sehen Meteorologen in den Prognosen.

Gefahren und Risiken steigen

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Mit den hohen Temperaturen steigen auch die Risiken für Wald- und Wiesenbrände an. Schon jetzt erreicht Deutschland in manchen Regionen Warnstufe 4 bis 5. Die höchste Warnstufe ist dabei 5. Daneben können sich auch so genannte Superzellen entwickeln.

Diese bringen schwere Unwetter mit sich und gelten als sehr gefährlich. Bei diesen Schwergewitterlagen können auch Starkregen, Sturmböen und Hagel enthalten sein. Vereinzelt könnten sich sogar Tornados bilden.

Zum Wochenende drohen Gewitter

Die heiße Luft und die Konstellationen dazu entladen sich meist in Gewittern. Diese sollen dann am Wochenende auf Baden-Württemberg auftreffen. Dieses Wechselspiel aus Gewitter- und Sonnenphasen soll dann die ganze Woche anhalten.

Das Problem an dieser Situation ist, dass die Gewitter extrem schnell aufziehen können und sich dann auch sehr stark entladen. Daher wird von den Wetterdiensten empfohlen sich am Tag immer wieder auf dem Laufenden zu halten, um möglichen Gefahren aus dem Weg gehen zu können.