Im Dezember droht der Frühling: Meteorologen sind alarmiert

Gänseblümchen im Schnee.
Symbolbild © istockphoto/Astrid860

Laut ersten Prognosen könnte der Dezember mit einem verfrühten Frühling drohen. Das alarmiert die Meteorologen.

Im Dezember kann es tatsächlich schon zu einem deutlich verfrühten Frühling kommen. Diese Prognose alarmiert die Meteorologen.

Die Wärme zieht sich durch

Der Frühling war warm, der Sommer heiß und lang und der Herbst eine Verlängerung des Sommers. Auch wenn sich viele Schnee wünschen, das klassische Winterwetter könnte in diesem Jahr komplett ausfallen.

Was für ein Fotomotiv wunderschön aussehen mag, sind Blumen im Schnee. Doch aus Sicht der Natur und Umwelt ist das alles andere als schön. Das gesamte Jahr war insgesamt zu warm und zu trocken. Das könnte auch im Dezember sprichwörtlich blühen.

Wetter-Rekord auch im Winter möglich

Nachdem das Jahr 2022 zahlreiche Wetter-Rekorde aufgestellt hat, könnte sich auch der Winter in diese Reihe einfügen. Denn auch er könnte viel zu warm ausfallen, so zeigen es die ersten Prognosen.

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Anstatt im tiefen Schnee zu stampfen und die Autos von einer dicken Eisschicht befreien zu müssen, könnte es im Dezember frühlingshaft werden. Schon im November sind die Temperaturen viel zu mild für diese Jahreszeit.

Die weiteren Prognosen

Ein Blick auf die Vorhersagen für den November zeigt, dass es ebenfalls mild weitergeht. Es wird weder Eis noch Schnee geben, ganz im Gegenteil: Für den Süden, also Bayern und Baden-Württemberg, soll es tagsüber bis zu 15 Grad geben.

Damit haben wir eher einen Sommer-Winter, als einen wirklichen Übergang zum Winter. Zieht sich das so weiter, dann hat Deutschland über den Winter mit einer alarmierenden Trockenheit zu kämpfen, der seine Folgen im Frühling 2023 zeigen wird.