Rutschig: Meteorologen warnen vor eisiger Glätte deutschlandweit

Ein vereister Gehweg in einer Stadt, auf dem ein Mensch läuft. Ein Kälteeinbruch im März droht.
Symbolbild © imago/STPP

Der Winter hält Deutschland fest in seinem kalten Griff. Nun warnen Wetterexperten und Meteorologen vor einer eisigen Glätte. Darauf muss man sich jetzt gefasst machen.

Die Bundesrepublik ist fast überall eisig kalt ins neue Jahr 2024 gestartet. Der Januar zeigt sich von seiner winterlichen Seite und bleibt im Minusbereich. Jetzt warnen die Meteorologen und Wetterexperten zudem vor einer eisigen Glätte, die dafür sorgt, dass es auf den Straßen gefährlich wird.

Große Kälte im Januar

Trotz der großen Kälte im Januar gab es bisher nur wenig Schnee. Insbesondere für Menschen, die gerne im Winter Ski und Co. fahren, eine unschöne Sache. Zwar sind die Skigebiete nach wie vor gut besucht, doch so richtig viel Neuschnee gibt es derzeit nicht. Und jetzt soll es nicht nur eine eisige Glätte geben, sondern auch noch um einiges wärmer werden.

Das zumindest teilten Wetterexperten jetzt in den Medien mit und warnten vor der eisigen Glätte, die dafür sorgt, dass man speziell als Autofahrer höchste Vorsicht walten lassen muss. Bereits in der letzten Woche gab es in der Umgebung von Karlsruhe und Heilbronn eisige Glätte. So gab es in der Nähe von Bretten auf einer Bundesstraße insgesamt 24 Unfälle in nur einer Nacht.

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Es bleibt glatt

Dadurch, dass es jetzt wärmer wird, nimmt die eisige Glätte nur noch zu. Denn durch den Wechsel gibt es Sprühregen, der gefriert. Insbesondere in der Nacht bleibt es nämlich auch weiterhin kalt. Teilweise sinken die Temperaturen auf bis zu minus 12 Grad ab. Immerhin war der Sonntag in Baden-Württemberg sehr sonnig und frei von Schnee, Regen und Co. Schnee gibt es lediglich im Bergland. Hier liegen die Temperaturen bei 0 bis 6 Grad und etwas Dauerfrost. Die Gefahr der eisigen Glätte besteht allerdings auch hier.

Spätestens Montagsnacht gibt es dann wieder Schnee und Regen. Das bedeutet, dass die Gefahr der Glätte hauptsächlich am frühen Morgen besonders hoch ist.