Unwettergefahr und Blutregen stehen an – Risiko an Gewittern steigt enorm

So oder so ähnlich könnte der Himmel in Deutschland bald aussehen.
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Endlich: Der Sommer kommt zurück und hat direkt auch wieder eine Sahara-Hitze mit an Bord. Doch das birgt ein riesiges Risiko für Unwetter in kürzester Zeit.

Mit der Rückkehr des Sommers freuen sich viele schon auf den Badesee, das Schwimmbad, Eis essen im Freien und Grillen. Allerdings ist das Risiko von Unwettern enorm.

Das Comeback des Sommers

Nach einem Hin und Her im Wetter kommt nun der Sommer zurück. Pünktlich zum Start des Sommermonats Juni zeigt sich die Sonne in ihrer vollen Pracht. Begünstigt durch eine Sahara-Hitze strahlt sie was das Zeug hält und verwöhnt alle Sonnen-Fans mit Sommerwetter.

Daraus resultiert allerdings auch, dass das Risiko an Unwettern für Baden-Württemberg massiv ansteigt, warnen Experten. Denn die Sahara-Hitze sorgt dafür, dass sich schnell auch Gewitter zusammenbrauen können. Und es wird zu einem erneuten Phänomen kommen.

Blutregen könnte wieder kommen

Der Blutregen, welcher zu Beginn des Frühlings bereits für viele Fotos und beeindruckende Bilder sorgte, steht dann vermutlich auch wieder an. Autofahrer können sich also schon einmal darauf vorbereiten, dass der Staub die Autos erneut in einen Hauch von Orange tauchen wird.

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Dieser wird durch den roten Sahara-Staub ausgelöst, welcher sich in der Atmosphäre befindet. Und dies hat ebenfalls einen Grund, denn die Hitze, die Baden-Württemberg erreichen wird, stammt aus der Sahara. Es handelt sich um einen feucht-warmen Luftstrom, der dann bis zu 30 Grad bringen wird.

Sommer-Temperaturen und rasche Wende

Die Temperaturen stiegen auf 30 Grad an und das bedingt durch feuchtwarme Sahara-Luft aus dem Südwesten. Das allerdings ist eine riskante Wettersituation. So schnell wie es sommerlich heiß wird, so schnell kann es dann auch zu Gewitter kommen.

Von starkem Gewitter mit Unwetterausmaß ist die Rede. Der Grund dafür ist, dass beim Zug über das Mittelmeer von der Sahara-Luft viel Feuchtigkeit aufgenommen wird. Prallt dies dann in Deutschland mit dem vorherrschenden Wetter zusammen, brodelt es und es kommt zu starken Gewittern.