Reichster aus Baden-Württemberg verrät Hubschrauber-Detail

Ein Hubschrauber landet auf einem roten Feld
Symbolbild © istockphoto/Larisa Rudenko

Der reichste Mann in Baden-Württemberg verrät jetzt ein schockierendes Detail zu seinem Privat-Hubschrauber. Seine Angewohnheit macht klar: Angst vor dem Tod hat der Unternehmer offensichtlich nicht.

Der mittlerweile über achtzigjährige Textilunternehmer Wolfgang Grupp gehört zu den mit Abstand reichsten Menschen in Deutschland. Bekannt ist er vor allem als Geschäftsführer des Trigema-Konzerns. Experten schätzten das Vermögen der Familie im Jahr 2023 auf unglaubliche 100 Millionen Euro und so besitzt Herr Grupp natürlich auch einen privaten Hubschrauber. Genau der hat es jetzt auch in die ersten Szenen einer SWR-Dokumentation über den Unternehmer geschafft. Und auch wenn Wolfgang Grupp bereits für seine provokanten Statements bekannt ist, schafft er es erneut, die Deutschen zu schockieren. Denn der Unternehmer aus Baden-Württemberg verrät ein ungewöhnliches Detail.

Ganz schön ungewöhnlich

Die Dokumentation wird damit eingeleitet, dass der Unternehmer mit seinem Hubschrauber in seiner Heimatstadt Burladingen abhebt. Während das an sich nicht ungewöhnlich für den ehemaligen Trigema-Boss ist, schockiert er kurz darauf mit einer Erklärung zu seinen Flügen. Der reichste Mann aus Baden-Württemberg verrät vor laufender Kamera, dass er es mit der Sicherheit beim Fliegen nicht so genau nimmt.

Er erklärt, dass er Sicherheitsregeln beim Fliegen nicht einhalten möchte, da er der Auffassung ist, dass Gott seinen Todeszeitpunkt bestimmen sollte. So gibt er zu: „Ich schnalle mich nie an. Ich bin ein bisschen gläubig und sage: Ein anderer bestimmt, wann ich abzuleben habe. Deshalb wäre es mir am liebsten, dass, wenn man geboren wird, auf dem Rücken steht, wann man abzuleben hat.“ Doch das ist noch nicht alles.

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Gut vorbereitet

Der Unternehmer aus Baden-Württemberg verrät zudem, dass er fest davon überzeugt ist, dass das Datum des Todes eines jeden Menschen schon bei der Geburt feststeht. So würde er es bevorzugen, sein eigenes Datum zu kennen. Diese ungewöhnliche Ansicht erklärt auch, warum er sein Grab schon jetzt errichtet hat. Er glaubt scheinbar nicht an Zufälle und möchte alle notwendigen Vorkehrungen für seinen Todestag selbst treffen.

Zu diesem Zweck hat er schon jetzt eine Grabanlage mit 675 Quadratmeter Fläche in seiner Heimatstadt bauen lassen. Auch seinen Namen sowie sein Geburtsdatum hat er bereits auf den Grabstein schreiben lassen. Nun fehlt lediglich das Datum seines Ablebens. Dass es verboten ist, sich beim Fliegen nicht anzuschnallen, interessiert den Unternehmer scheinbar auch nicht. Immerhin riskiert er damit eine Strafe von bis zu 50.000 Euro, die er bei seinem immensen Reichtum jedoch gut verkraften dürfte.