Anstürme: Karlsruhe bekommt zwei neue Mega-Restaurants

Restaurant in der Stadt. Abends mit vielen Lichtern und Gästen unter Palmen
Symbolbild © istockphoto/JackF

Die Gastronomieszene hat es in letzter Zeit nicht leicht gehabt. Erst Corona, dann die Inflation und die steigenden Energiepreise machen vielen Betrieben das Überleben schwer. Doch nun bekommt Karlsruhe zwei neue Mega-Restaurants, auf die sich die Gäste freuen können.

Während mit „Blütenstaub“ ein Blumengeschäft aus der Fächerstadt verschwindet, bekommt Karlsruhe gleich zwei neue Mega-Restaurants. Nach Angaben der Inhaberin Eva Palat sind die Umsätze seit fünf Jahren rückläufig, weshalb sie sich im März zur Schließung entschlossen hat. Umso erfreulicher ist die Eröffnung von zwei neuen gastronomischen Betrieben, die wieder Leben in die Innenstadt bringen könnten.

Karlsruhe bekommt zwei neue Mega-Restaurants

Genauer gesagt eröffnen in der Karlsruher Südweststadt zwei neue Mega-Restaurants. In der alten Dampfschreinerei eröffnete Lukas Möller bereits im vergangenen Sommer das „Karla&gut“. Das Konzept richtet sich an die Nachbarschaft, zu der auch die rund 200 Mitarbeiter des Co-Working-Centers SteamWork gehören. Mittags bedienen sich die Gäste direkt an der offenen Küche. Grundsätzlich soll es möglich sein, innerhalb von 30 Minuten zu bestellen und zu essen.

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Diese hohe Geschwindigkeit kommt dem Zeitdruck am Mittag entgegen, ohne die Qualität zu vernachlässigen. Nach und nach haben die Betreiber das Konzept bereits auf den Nachmittag ausgeweitet. Zusätzlich gibt es donnerstags Burger, DJ-Musik und eine Aperol-Karte. Ab dem 10. Februar wird das Restaurant auch samstags zum Frühstück und abends zum Dinner geöffnet sein.

Indisches Restaurant im Lieblingsstadtteil – „Indian Chowrasta“

Geschmacklich nach Südindien werden die Gäste im „Indian Chowrasta“ entführt. Giridhar Chalamcharla und Priya Laxmi kochen hier seit Anfang Dezember ihre authentische indische Küche. Das Restaurant liegt in der Karlsruher Gartenstraße. Schon lange wollten die beiden ein typisch indisches Restaurant eröffnen. Nun ist es ihnen in ihrem absoluten Lieblingsviertel gelungen, wie beide bestätigen.

Der Name „Chowrasta“ steht stellvertretend für den Treffpunkt, den das Restaurant für Freunde und Bekannte darstellen soll. In ihrer Heimatstadt Hyderabad gibt es ein ganz ähnliches Motto und viele typische Gerichte, welche die beiden von hier mit nach Karlsruhe gebracht haben.