Beim Karlsruher SC drohen mehrere Abgänge von Top-Spielern

Die Verantwortlichen und Trainer sowie die Spieler des Karlsruher SC stehen zusammen in einer Beratung vor einem Fußballspiel. Sie haben die typische blau-weiße Mannschafts-Bekleidung an.
Symbolbild © imago/Zink

Die Saison neigt sich dem Ende zu und dem Karlsruher SC stehen mehrere Abgänge von Top-Spielern bevor. Das kann die ganze Mannschaft verändern. Der Trainerstab hat sich bereits Gedanken gemacht.

Nach der erfolgreichen Saison stehen eigentlich nur noch ein Dutzend Spieler zur Verfügung. Dem Karlsruher SC drohen mehrere Abgänge, vor allem von Top-Spielern. Es liegt nun in der Verantwortung des Trainers, auch für die Zukunft vorzusorgen und die Mannschaft weiterhin stark aufzustellen. Erste Erfolge sind in diesem Zusammenhang bereits zu erwarten.

Mehrere Abgänge von Top-Spielern beim KSC

Nach Aussagen des Trainers des Karlsruher SC, Christian Eichner, wird das Rennen um die Spitze in der 2. Bundesliga immer enger. So ist es nicht verwunderlich, dass einige Leistungsträger den Verein verlassen. Vor allem der Abgang von Kapitän Jérôme Gondorf und das kürzlich verkündete Karriereende von Lars Stindl wiegen schwer. Beide Spieler hatten echte Führungsqualitäten für die Mannschaft. Es wird nicht einfach sein, sie zu ersetzen. Intern ist es aber durchaus möglich, dass jetzt andere Spieler in ihre Fußstapfen treten und die Führungsrolle übernehmen. Dabei tauchen Namen wie Marcel Franke und Marvin Wanitzek auf.

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Kleiner Kader – Umbruch beim KSC steht bevor

Der Trainer setzt darauf, dass der Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft hoch bleibt. So müssen alle Spieler im Training alles geben, um später im Kader zu stehen. Das sollte auch mit einem kleineren Kader möglich sein. Allerdings ist der Altersdurchschnitt der Mannschaft zum jetzigen Zeitpunkt sehr hoch, sodass mehrere Abgänge von Top-Spielern beim KSC wohl unvermeidlich sind. Das klingt nach Neuanfang und Umbruch zugleich. Die Mannschaft könnte im nächsten Jahr vollkommen anders aussehen.

Doch mit diesen Herausforderungen müssen sich laut Eichner alle Trainer auseinandersetzen. Er selbst nimmt die Aufgabe dankend an und ist bereits auf der Suche nach neuen Top-Spielern und Führungsspielern. Man darf gespannt sein, wie sich der Karlsruher SC im nächsten Jahr präsentieren wird.