Chaos droht: Wichtiger Tunnel wird bei Karlsruhe für Wochen gesperrt

Autotunnel gesperrt
Symbolbild

Schlechte Nachrichten: Ein wichtiger Tunnel bei Karlsruhe wird für Wochen gesperrt. Autofahrer müssen zusätzliche Zeit und viel Geduld einplanen.

Achtung: Ein wichtiger Tunnel bei Karlsruhe wird für zwei Wochen gesperrt. Grund ist die längst überfällige Sanierung der Fahrbahn. Doch nun droht logistisches Chaos und jede Menge Stau.

Wichtiger Tunnel bei Karlsruhe wochenlang gesperrt

Denn bereits seit Sonntagabend ist der Rastatter Tunnel gesperrt. Er verläuft entlang der L77a. In den nächsten vierzehn Tagen muss man die Fahrbahn sanieren. Der betroffene Abschnitt ist drei Kilometer lang. Eine Alternative zur Vollsperrung wäre leider nicht möglich gewesen. Zudem ist die Vollsperrung der Auftakt für vier weitere Bauabschnitte, die folgen werden. So ist man nach offiziellen Angaben des Regierungspräsidiums Karlsruhe gezwungen, auch die Bundesstraßen 77 und 77a zu sanieren. Wenn man die notwendigen Arbeiten an der Fahrbahn zu lange vernachlässigt, kann es zu noch schwereren Schäden kommen. In diesem Fall würden längere Sperrungen und Bauarbeiten anstehen. So ist es für viele Autofahrer wohl besser, die bittere Pille jetzt zu schlucken.

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Vier Bauphasen bis August – Verkehrsbehinderungen

Die notwendigen Maßnahmen werden sich voraussichtlich bis August hinziehen. Das erfordert von den Autofahrern gute Nerven und Umsicht. Schließlich möchte man in andere Streckenführungen und Beschilderungen investieren. Vor allem im Berufsverkehr kann es in den nächsten vierzehn Tagen auf den nahe gelegenen Autobahnauffahrten zu massiven Behinderungen und Verspätungen kommen. Nach Abschluss der Bauarbeiten an der L77a geht es Mitte Juli mit dem zweiten Bauabschnitt weiter. In dieser Phase saniert man den südlich gelegenen Abschnitt.

Erst Anfang August knüpft man mit dem dritten und vierten Bauabschnitt an die vorangegangenen Arbeiten an. Im nördlichen Abschnitt der L77 wird es in diesem Zusammenhang eine Vollsperrung geben, sonst könnten die Sanierungsarbeiten nicht fortgeführt werden. Alle Umleitungen sind wieder ausgeschildert. Hier ist vor allem auf die Beschilderung und nicht auf das Navigationsgerät zu achten. In allen Bereichen warnt das Regierungspräsidium vor Verkehrsbehinderungen im Berufsverkehr.