Es ist raus: Traditionelles Erlebnisbad bei Karlsruhe muss schließen

Ein großer Badepark mit vielen Leuten, die schwimmen, planschen, tauchen und Spaß haben. Neben einem Freibad gibt es große Wiesenflächen, auf denen die Menschen liegen oder picknicken können.
Symbolbild © istockphoto/Elenakirey

Leider gibt es kein Zurück mehr: Ein bekanntes Erlebnisbad bei Karlsruhe muss schließen. Den Gästen bleibt nur noch wenig Zeit. Die Sanierung würde wohl keinen Sinn mehr ergeben und ist auch viel zu teuer.

Die Entscheidung fiel am Montag im Gemeinderat. Ein traditionsreiches Erlebnisbad bei Karlsruhe muss schließen. Eine zunächst entschiedene Sanierung soll nun nicht mehr durchgeführt werden. Auch Experten haben wohl dringend davon abgeraten. So ist es traurige Gewissheit, dass dieses Bad bald für immer seine Pforten schließen wird.

Dieses Erlebnisbad bei Karlsruhe muss schließen

Den Badegästen bleibt nicht mehr viel Zeit, das Bad zu besuchen. Nach der laufenden Sommersaison soll Schluss sein. Die Stadt hat ohnehin schon über eine Million ausgeben müssen, um das Bad notdürftig in Schuss zu halten. Aber jetzt ist Schluss. Doch das Ende könnte auch ein Neuanfang sein. Denn schon jetzt wird die Neugestaltung des Geländes geplant. Viele fragen sich an dieser Stelle, um welches Erlebnisbad bei Karlsruhe es sich handelt. Wir klären auf.

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Erlebnisbad bei Karlsruhe steht vor dem Ende

Die Tage des „Cuppamare“ in Kuppenheim sind gezählt. Eine Zukunft für die Einrichtung wird es nicht mehr geben. Der Gemeinderat hat sich gegen eine viel zu teure Sanierung entschieden, die nach Expertenmeinung 26,4 Millionen Euro kosten könnte. Und das ist Geld, welches die Gemeinde nicht hat. Gemeinsam mit den Bürgern will die Stadtverwaltung nun beraten und zusammenarbeiten, was aus dem Gelände des Freizeitparks werden kann. Verschiedene Ideen, wie zum Beispiel ein Lehrschwimmbecken oder auch ein Öko-Bad, sind bereits präsentiert worden.

Grundsätzlich soll die neue Lösung gemeinsam mit den Bürgern Hand in Hand entschieden werden und auch nachhaltig für die gesamte Gemeinde Sinn ergeben. Wer noch einmal die Gelegenheit nutzen möchte, kann das Bad noch in dieser Saison besuchen, bevor es im Spätsommer schließt. Wer weiß, vielleicht können wir schon bald von einem neuen spannenden Projekt berichten, das auf dem Gelände des „Cuppamare“ umgesetzt wird.