Räumung: Edeka bei Karlsruhe muss plötzlich schließen

Frau in einer Edeka-Filiale.
Symbolbild © istockphoto/JesusFernandez32

In der Nähe von Karlsruhe musste ein Edeka plötzlich schließen. Grund war ein größerer Defekt, bei dem auch Ware beschädigt wurde.

Die Kunden haben sich sicher gewundert, warum dieser Edeka bei Karlsruhe plötzlich schließen musste. Doch für den Betreiber war die Lage ernst, denn ein Defekt hatte im gesamten Supermarkt großen Schaden angerichtet.

Edeka muss plötzlich schließen – große Gefahr

Wer in einem bestimmten Edeka in der Nähe von Karlsruhe einkaufen wollte, wurde enttäuscht. Denn der Supermarkt musste kurzzeitig schließen. So hatte sich der Betreiber das nicht vorgestellt. Schuld war ein größerer Defekt. Auch ein Teil der Waren erlitt dabei Schäden. Plötzlich stand das Wasser im Supermarkt. Betroffen war der Edeka in der Bruchsaler Südstadt.

Am Mittwochmorgen, den 21. Juni, musste der Edeka in der Bruchsaler Südstadt geschlossen bleiben. Schuld daran war ausgerechnet die Sprinkleranlage, die einen enormen Wasserschaden verursacht hatte. Die gesamte Fläche des Supermarktes wurde in Mitleidenschaft gezogen. Auch die Feuerwehren aus Bruchsal und Bad Schönborn mussten anrücken. Auslöser war der Alarm des Brandmelders in dem Supermarkt.

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Riesiger Wasserschaden – Feuerwehr stundenlang im Einsatz

Bei dem betreffenden Edeka hatte die Anlage Alarm geschlagen. In der Zuleitung zu einem Hydranten war offenbar ein Rohr gebrochen. Wasserschieber und Wassersauger waren nötig, um das Problem wieder in den Griff zu bekommen. Doch das dauerte zu lange, in der Zwischenzeit lief der ganze Supermarkt voll. Auf einer Fläche von 2.400 Quadratmetern stand das Wasser zwei Zentimeter hoch. Die Feuerwehr brauchte fast drei Stunden, um das Wasser vollständig abzusaugen.

In diesem Zusammenhang kam es auch zu einer Überflutung der Tiefgarage. Hier lief das Wasser aber von selbst wieder ab. Erst am Mittwochvormittag war der Zugang zur Bäckerei wieder frei. Doch bevor die Kunden den Supermarkt wieder betreten konnten, mussten alle Gänge trocken sein. Glücklicherweise konnte der Supermarkt am Nachmittag wieder öffnen. Nur einzelne Bereiche blieben gesperrt. Auch ein Teil der Waren erlitt Schäden. Vermutlich wird die Versicherung des Supermarktbetreibers dafür aufkommen. Wenn alles gut geht, sind am Ende alle mit einem Schrecken davongekommen.