Verstärkte Maßnahmen an Silvester in Karlsruhe angekündigt

Kunden kaufen in einem Supermarkt Feuerwerk für Silvester
Symbolbild © imago/Arnulf Hettrich

In Karlsruhe werden an Silvester verstärkte Maßnahmen ergriffen. So bereiten sich Polizei und Ordnungskräfte vor allem an den Brennpunkten besonders intensiv vor. Darauf können sich die Bürger schon jetzt einstellen.

Viele freuen sich auf Silvester und den Jahreswechsel, der auch in der Innenstadt zum ausgelassenen Feiern genutzt werden kann. Für Silvester sind in Karlsruhe verstärkte Maßnahmen angekündigt. Grund dafür sind nicht nur mögliche Silvesterkrawalle, sondern auch die gestiegene Gefährdungslage. Deshalb habe man bereits Vorbereitungen getroffen.

Verstärkte Maßnahmen an Silvester in Karlsruhe angekündigt

Nach Angaben der Polizei wurde auch die Zahl der Einsatzkräfte erhöht. Man wolle derzeit keine Panik verbreiten, sondern flexibel auf unterschiedliche Gefährdungslagen reagieren. So kann man die Sicherheit all derer gewährleisten, die an Silvester in Karlsruhe feiern wollen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Grundsätzlich dürfen die Karlsruher fast überall im Stadtgebiet, mit Ausnahme des Karlsruher Schlosses, des Marktplatzes und einiger anderer Orte, Feuerwerk zünden. Hier wird natürlich verstärkt kontrolliert, ob sich alle an das Böllerverbot halten.

Polizei hat Gefährdungslage im Griff

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Die Polizei blickt derzeit relativ gelassen auf die Silvesternacht und rechnet nicht mit größeren Krawallen, aber man kann die Situation nicht vorhersehen. Gerade im Gedränge könne es oft zu Missverständnissen und Auseinandersetzungen kommen, auf die man vorbereitet sei. Außerdem habe man angesichts der europaweit gestiegenen Gefährdungslage ohnehin gerade die Brennpunkte ins Visier genommen. An den zentralen Treffpunkten ist das Ordnungsamt mit mehreren Einsatzkräften vor Ort.

Brennpunkte und beliebte Treffpunkte zu Silvester

Die beliebteste Adresse in Karlsruhe sind die Turmbergterrassen. Hier kann man das Feuerwerk besonders gut sehen. Allerdings darf man selbst keine Feuerwerkskörper zünden. Deshalb gibt es nicht nur verstärkte Kontrollen, sondern auch Einlasskontrollen. Gäste mit Feuerwerk dürfen nicht auf die Terrassen. Auch die Hirschbrücke wird zu Silvester wieder stark frequentiert sein. Hier kann es schnell unübersichtlich werden. Vor allem Familien mit Kindern sollten besondere Vorsicht walten lassen. Die Polizei hat überall ein Auge und wird einschreiten, damit niemand durch Böller und Feuerwerk die Bürger unnötig gefährdet.