„Pleite droht“: Großer Hersteller rutscht in die Krise wegen E-Autos

E-Auto-Produktion in einer Fabrik - ein Mitarbeiter schraubt gerade an der Rückseite im Bereich des Kofferraums an einem E-Auto oder an einem elektronischen Fahrzeug.
Symbolbild © istockphoto/Traimak_Ivan

Die Elektromobilität zwingt einen Riesen in die Knie. Aufgrund seiner E-Autos schlittert dieser große Hersteller jetzt in die Krise. Wie ernst die Lage ist, steht hier.

Ein Schatten fällt auf die Welt der Elektromobilität. Immer mehr schlechte Nachrichten gibt es rund um die Stromer. Nun befindet sich auch dieser Hersteller in der Krise und verkündet radikale Verluste durch die E-Autos.

Es wird eng

So verrückt wie bei diesem Autobauer, der 20.000 Euro an Kunden verschenkt, ist es zum Glück noch nicht. Dennoch befindet sich der Hersteller wegen seiner E-Autos in einer waschechten Krise. Die Einbußen schießen in die Milliarden-Höhe. Derzeit scheinen wirklich alle Zeichen gegen Elektroautos zu stehen. Trotzdem versucht der Chef des Autobauers sein Gesicht zu wahren, blickt positiv in die Zukunft und hält am E-Auto fest.

Unter dem Druck, die CO₂-Emissionen zu reduzieren, war vor einigen Jahren der Elektro-Hype geboren. Aber seit ein paar Monaten scheint die Luft raus zu sein. Auch Hersteller Ford rutscht mit seinen E-Autos in eine ernste Krise. Einst beherrschte das Unternehmen sein Geschäft und die Straßen in gleichem Maße. Inzwischen vermeldet der Autobauer Verluste, die so hoch sind, dass man es gar nicht wahrhaben kann. Im ersten Quartal dieses Jahres verlor Ford sage und schreibe 1,3 Milliarden US-Dollar. Die folgende Zahl beweist sogar noch besser, dass das E-Auto der Grund allen Übels ist. Pro verkauftem Stromer büßt Ford 132.000 US-Dollar ein. Wie kann man da als Chef weiterhin an die E-Autos glauben?

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Hersteller in der Krise wegen E-Autos

Aber das Unternehmen verliert nicht generell, wenn es ein Auto verkauft. Es verkaufte 2024 bisher 20 Prozent weniger als zuvor. 4,7 Milliarden Dollar Verlust machte der Auto-Riese im vergangenen Jahr mit seinen E-Autos. Angesichts dieser schrecklichen Zahlen möchte man Ford-Chef Jim Farley ans Herz legen, die Mission „E-Auto“ sofort abzubrechen. Doch er hat einen Plan. In diesem Jahr geht er sogar von 5 Milliarden Dollar minus aus. Und dann soll sich die Lage schließlich beruhigen und letztendlich verbessern – so zumindest seine Prognose.

Zurzeit hat es den unübersehbaren Anschein, dass der Hersteller mit seinen E-Autos in einer tiefen Krise steckt. Doch für die Zukunft sieht Ford schwarze Zahlen. In den letzten Jahren habe man extrem viel in die Forschung der Modelle und deren Technik gesteckt. Das brauche seine Zeit, sich auszuzahlen. Ab nächstem Jahr sieht Farley für sein Unternehmen sehr viel bessere Zeiten anbrechen. Wir wollen es hoffen!