Verkehrskollaps droht: Wichtige deutsche Autobahn wird gesperrt

Eine Autobahn in Deutschland
Symbolbild © istockphoto/ollo

Autofahrer aufgepasst: In Nordrhein-Westfalen wird eine wichtige Autobahn für mehrere Wochen gesperrt. Alle, die in der Gegend unterwegs sind, müssen sich auf Staus und lange Wartezeiten einstellen.

Die Autobahnen in Nordrhein-Westfalen sind ohnehin schon viel befahren. Tagtäglich sind tausende Pendler in der Region unterwegs und so sind Staus keine Seltenheit. Doch dieses Jahr müssen sich die Menschen im Bereich Köln auf noch mehr Verkehrschaos einstellen. Denn eine wichtige Autobahn wird zusätzlich für einige Zeit gesperrt. Und das auch noch viel länger als geplant. Leider betrifft die Sperrung auch zwei andere viel befahrene Strecken, weshalb auch dort erhöhte Staugefahr besteht. Wir berichten, welche Strecken betroffen sind und worauf sich die Bürger einstellen müssen.

Vollsperrung

Besonders in der Region Köln stehen täglich viele Pendler stundenlang im Stau. Doch eine Besserung ist erst mal nicht in Sicht, denn in wenigen Tagen wird zusätzlich die Rheinbrücke zwischen Köln und Leverkusen gesperrt. Während die Verantwortlichen ursprünglich davon ausgingen, dass die Vollsperrung nur wenige Tage andauern würde, kam es nun doch zu Verzögerungen.

Statt für nur zehn Tage wird die wichtige Autobahn ab dem 19. Januar für mindestens siebzehn Tage nicht befahrbar sein. Alle, die die Strecke sonst nutzen, müssen sich deshalb auf massive Verkehrseinschränkungen einstellen. Denn während der Bauarbeiten der Autobahn GmbH werden auch Autobahnabschnitte der A1 und der A59 dichtgemacht. Infolgedessen wird beispielsweise die Anschlussstelle der A1 zwischen Köln-Niehl und Kreuz Leverkusen während des gesamten Zeitraums gesperrt.

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Verkehrschaos erwartet

Zudem wird der A1-Abschnitt zwischen Kreuz Köln-Nord und Anschlussstelle Köln-Niehl am 19. Januar ab 22 Uhr in beide Richtungen gesperrt. Die Strecke ist jedoch planmäßig bereits ab dem 22. Januar wieder befahrbar. Zu guter Letzt betrifft die Vollsperrung außerdem die A59 zwischen Dreieck Monheim-Süd und Leverkusener Rheinallee an allen Tagen.

Aktuellen Informationen zufolge wird die Sperrung der Strecken spätestens am 4. Februar 2024 aufgehoben. Ab welcher Uhrzeit die Bürger die Autobahn wieder befahren können, ist jedoch noch nicht bekannt. Autofahrer dürfen allerdings hoffen, dass es bei den geplanten siebzehn Tagen bleibt. Denn nicht selten dauern Straßenarbeiten in Deutschland weitaus länger als geplant.