Ende dieser Woche ist es schon so weit. Dann gibt es diese wichtige Änderung für Millionen Bürger. Wen sie betrifft und welche Gebühr überarbeitet wurde, erfährt man hier.
Zwar steckt es noch immer in den Kinderschuhen, doch so langsam gewinnt das Jahr 2024 an Fahrt. Passend dazu erwarten jetzt Millionen Bürger in Deutschland diese entscheidende Änderung. Und diese sieht leider nicht nur gut aus.
Kosten steigen weiter an
Alles wird immer teurer, wie diese 1.000-Euro-Kita zeigt. Hinzukommt, dass die Menschen immer älter werden. Und wenn man erst in Rente ist, ist es natürlich noch schwieriger, bei der rasanten Inflation irgendwie Schritt zu halten. Trotzdem soll bei dieser Änderung noch einmal Geld für die Millionen Bürger im Ruhestand wegfallen. Wie sollen sie sich das denn leisten?
Zum Glück gibt es auch einige gute Nachrichten. Im März werden die etwa 22 Millionen Rentner ihre Auszahlung schon etwas früher erhalten. Weil in diesem Jahr die letzten drei Märztage Feiertage sind, ist dann schon am 28. März der Tag der Auszahlung. Außerdem soll im selben Monat endlich über die jährliche Rentenanpassung entschieden werden. Die Schätzungen diesbezüglich bewegen sich zu diesem Zeitpunkt bei etwa 3,5 Prozent – was viele Stimmen angesichts der steigenden Preise entschieden kritisieren. Und als wenn das noch nicht genug wäre, kürzt man jetzt die Renten noch einmal an einer anderen Stelle.
Änderung für Millionen Bürger
Arbeitnehmer bekamen es schon zum Anfang dieses Jahres zu spüren. Es war nämlich zu einer Erhöhung der Zusatzbeiträge bei den Krankenkassen gekommen. Jetzt endet auch die Galgenfrist für Deutschlands Ruheständler. Die Krankenkassen erhöhen ihren Zusatzbeitrag im Durchschnitt um 1,7 Prozent. Wie viel das bei einem selbst ausmacht, muss man bei seiner jeweiligen Krankenkasse in Erfahrung bringen. Zwar gibt es immer noch die Rentenversicherung, welche die Hälfte der anstehenden Kosten übernimmt – trotzdem bleibt für Millionen Rentner ab März weniger übrig.
Wir veranschaulichen das einmal: Wenn die Krankenkasse ihren Zusatzbeitrag um 1,6 Prozent angehoben hat, sinkt die monatliche Auszahlung um 0,8 Prozent. Geht man nun von einer Rente von 1.000 Euro im Monat aus, sind das immerhin 8 Euro weniger. Zwar soll der generelle Rentenbetrag im Juni oder Juli angehoben werden, aber zurzeit sieht so aus, als könnten sich die beiden Prozent-Werte fast schon gegeneinander aufheben. Das hat zur Folge, dass Ruheständler mit gleichbleibendem Gehalt die weiterhin steigenden Kosten stemmen müssen. Es bleibt zu hoffen, dass das Jahr noch mit positiven Änderungen überraschen kann.