Größter Generalstreik droht: Deutschland steht vor dem Stillstand

Menschenmasse in der Innenstadt. Zahlreiche Menschen versammeln sich zu einer Kundgebung oder einer Demo auf einem großen Platz. Tausende Teilnehmer sind friedlich zusammen gekommen.
Symbolbild

Der Verkehr im Januar könnte richtig chaotisch werden, denn ein weiterer Generalstreik droht Deutschland. Sowohl die Gewerkschaft der Lokomotivführer als auch die Bauern stehen in den Startlöchern.

Mit Beginn des neuen Jahres droht Deutschland direkt ein weiterer Generalstreik. Während der Feiertage ist es zwar ruhig geblieben, doch dabei handelt es sich scheinbar nur um die Ruhe vor dem Sturm. Sowohl die Lokomotivführer als auch die Landwirte der Republik sind unzufrieden mit ihrer Situation und möchten auf die Sachlage aufmerksam machen. Geplant sind zu diesem Zweck große Demonstrationen, die das Land vermutlich in ein riesiges Verkehrschaos stürzen werden. Bürger sollten, wenn möglich, lieber zu Hause bleiben, während die Streiks in vollem Gange sind.

Hoher Druck

Im Januar kommt einiges auf Deutschland zu, denn der nächste Generalstreik droht. Nicht erst seit Kurzem sind die Landwirte in Deutschland unzufrieden mit der politischen Situation. Es kam in der Vergangenheit bereits zu mehreren Streiks, mit denen die Betroffenen auf den Missstand und ihre Probleme aufmerksam gemacht haben. Denn die Forderungen der Gesellschaft stehen in einem großen Kontrast zu dem Preisdruck, dem die Bauern unterliegen. Die Kombination aus finanziellem Druck und den hohen Auflagen seitens der Regierung macht das Leben von Männern und Frauen in dem Beruf extrem schwer.

Lesen Sie auch
Neue Prognose für das Bürgergeld – Millionen Empfänger betroffen

Da es verständlicherweise nach deren Meinung nicht so weitergehen kann, sind sie schon mehrmals mit ihren Traktoren ausgerückt und haben Städte bestreikt. Darunter war zum Beispiel auch eine große Aktion in Berlin am 18. Dezember. Dabei haben die Landwirte gegen die Sparpläne der Ampelregierung protestiert. Ziel ist es, dass die Regelungen bezüglich der Subventionen für Agrardiesel sowie die Kfz-Steuerbefreiung beibehalten werden.

Noch mehr Streiks

Die Landwirte geben nicht auf, denn bereits am 08. Januar sollen die Streiks laut Bauernpräsident Joachim Rukwied in die nächste Runde gehen. Er kündigt an, dass die Betroffenen im ganzen Land präsent sein werden. Doch damit nicht genug, denn Deutschland droht zeitgleich ein Generalstreik der Gewerkschaft für Lokomotivführer (GDL).

Medienberichten zufolge hat der Leiter der GDL, Claus Weselsky, angekündigt, dass es zu weiteren Arbeitskämpfen im Januar kommen soll. Bürger müssen ab dem 08. Januar mit extremen Einschränkungen rechnen.