Einen solchen Service gab es noch nie am Ostseestrand und jetzt löst er heftige Diskussionen aus. Die einen Gäste finden ihn sehr praktisch, die anderen können ihn überhaupt nicht nachvollziehen.
Die Ostsee ist nicht nur im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel. Jetzt soll ein neuer Service am Ostseestrand die Gäste begeistern, doch anstelle dessen löst er heftige Diskussionen aus.
Zwischen Top und Flop
Touristenregionen möchten sich stets weiterentwickeln und ihren Gästen ein bestmögliches Erlebnis bieten. Ein neu eingeführter Service am Ostseestrand sorgt jetzt jedoch für heftige Diskussionen und gespaltene Meinungen. Das Ostseebad Mönchgut hat sich entschieden, seinen Besuchern einen neuen Dienst anzubieten. Doch längst nicht jeder Gast ist von dem neuen Angebot überzeugt.
Die Badegäste finden am Ostseestrand Mönchgut nun Sonnencreme-Spender. Die Idee hatte die Kurverwaltung Mönchgut im Landkreisvorpommern-Rügen. Auf Instagram teilten die Verantwortlichen mit: „Komplett kontaktlos und kostenlos könnt ihr euch gegen die schädliche UVA- und UVB-Strahlung schützen. Dieses Angebot soll zukünftig den gesamten Sommer verfügbar sein.“
Dieses Angebot mag gut gemeint sein, doch scheint es auch die Meinungen der Menschen zu spalten. Auf Instagram ist eine regelrechte Diskussion über die Sonnencreme-Spender des Ostseestrandes ausgebrochen. So begrüßen die einen den Service und die Idee dahinter und kommentieren mit „Tolle Idee“ und „Super Initiative“.
Service kommt nicht überall gut an
Andere wiederum können das Angebot nicht verstehen und befürchten sogar, dass die Spender durch Vandalismus zerstört werden könnten. Weitere geben zu bedenken, dass mancher Gast vielleicht vorhabe, seine komplette Flasche mit der Sonnencreme zu befüllen, während sich viele User über die Idee eher lustig machen.
So kommentiert ein Facebook-User: „Ich frage mich, wie Menschen nur vorher überleben konnten“. Schließlich könne sich doch jeder selbst und seinen Sonnenschutz kümmern. „Es ist langsam ermüdend… Ist doch nicht so schwer, einfach mal etwas gut zu finden oder sich an kleinen Dingen zu erfreuen“, kritisiert ein anderer User den Kommentar.