Lotto-Gewinn: Anstatt Freude ist die Gewinnerin am Boden zerstört

Der Eingang eines Totto Lotto Kiosk mit einem Postkasten und hängenden Lottofahnen.
Symbolbild © istockphoto/FooTToo

Eine Frau räumt im Lotto ab. Doch die Freude hält sich in Grenzen. Aufgrund der Reaktion ihres Freundes. Denn diese ist ziemlich dreist.

Lottogewinner haben es nicht leicht. Denn die Menschen aus ihrem Umfeld reagieren oft neidisch. Sie sollten deswegen aufpassen, wem sie von ihrem Gewinn erzählen.

Nicht mit dem Gewinn prahlen

Davor warnen Experten die Lottogewinner. Denn Lottogewinner haben nicht selten auf einmal viele Freunde mehr als zuvor. Zudem ruft ein Lottogewinn Neider und missgünstige Menschen auf den Plan.

Doch natürlich freuen sich die Lottogewinner und möchten ihr Glück auch teilen. So ging es auch kürzlich einer Lotto-Gewinnerin. Sie teilte die frohe Botschaft mit ihrem Freund. Das Paar war seit sieben Monaten zusammen und ein Herz und eine Seele. Da erzählt man dem anderen natürlich auch von dem großen Glück. Doch nach der frohen Kunde veränderte sich die Beziehung schlagartig.

Dreiste Ansprüche

Dieser stellte der Freund der glücklichen 26-jährigen Lotto-Gewinnerin. Die Höhe ihres Gewinnes ist nicht bekannt. Doch kurz nachdem sie das Geld erhalten hatte, stellte ihr Freund Forderungen. Er wollte einen neuen Tesla und ein gemeinsames Haus mit Swimmingpool. Er sprach sogar plötzlich über die Gründung einer gemeinsamen Familie.

Doch die Lotto-Gewinnerin hatte ganz andere Pläne. Diese stießen jedoch bei ihrem Freund auf Missfallen. Die 26-Jährige hatte sich dazu entschieden, „einen kleinen Teil“ der „lebensverändernden“ Summe zu genießen, einen Teil zur Unterstützung ihrer Familie zu verwenden und den Rest des Geldes zur Sicherung ihrer Zukunft zu investieren. Außerdem hatte sie sich Finanzberater zur weiteren Planung ihrer Finanzen gesucht.

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Ihr Freund akzeptierte diese Pläne nicht. Er ließ nicht locker, nannte sie einen Geizhals und fing an, allen Freunden davon zu erzählen. Dies führte zu enormem Druck bei der jungen Frau. Denn die Freunde wollten ebenfalls einen Teil ihres Geldes. Sie kann ihr Glück derzeit nicht genießen und ist am Boden zerstört. Eine endgültige Entscheidung hat sie jedoch noch nicht getroffen.

Glücksspiel kann süchtig machen

Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.

Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, sollte sich Hilfe holen.