Monatlich gibt es 220 Euro: Nächste Auszahlungsprämie steht an

Eine Frau hält Geldscheine in der Hand. Diese Auszahlung steht jetzt an.
Symbolbild © istockphoto/alfexe

Viele Menschen dürfen sich jetzt freuen. Denn die nächste Auszahlungsprämie kommt. Bald gibt es 220 Euro mehr aufs Konto.

Seit der Coronapandemie mit all ihren Einbußen und dem Kurzarbeitergeld, aber spätestens seit der anhaltenden Inflation durch den Krieg in der Ukraine könnten viele Menschen gut mehr Geld im Portemonnaie gebrauchen. Die Preise in den Supermärkten und Discountern, aber vor allem die Kosten für Energie klettern nämlich nach wie vor unaufhaltsam in die Höhe. Wie gut, dass es nun die nächste Auszahlungsprämie gibt, die einige Konten entlasten dürfte.

Mehr Geld im Portemonnaie bereits ab Juni

220 Euro mehr im Portemonnaie ist für viele Menschen in diesen Tagen eine absolut lebensrettende Maßnahme. Der Zuschuss bedeutet eine große Entlastung für viele Familien. Bereits seit Oktober des vergangenen Jahres soll dazu eine sogenannte Inflationsprämie in Höhe von insgesamt 3.000 Euro die steigenden Ausgaben der Menschen auffangen. Die Auszahlung soll dabei in Raten bis Februar 2024 erfolgen. Das Ganze hat jedoch einen Haken. Denn nur Arbeitnehmer bekommen die Prämie und der Arbeitgeber ist derjenige, der darüber entscheidet, ob er sie überhaupt auszahlen möchte.

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Für die Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes sieht das allerdings anders aus – diese bekommen jetzt die Auszahlungsprämie. Der erste Teil wurde bereits im Juni dieses Jahres ausgezahlt. Nun soll bis zum Februar des kommenden Jahres noch eine Auszahlung von circa 220 Euro monatlich erfolgen. Nach der kompletten Auszahlung der Inflationsprämie sollen die Gehälter um einen Betrag von 200 Euro erhöht werden. Anschließend sollen sie sogar nochmals um 5,5 Prozent ansteigen.

Tarifstreit findet endlich sein Ende

Berechtigt für die Auszahlungsprämie sind Angestellte, die zum TVöD, TV-V sowie TV-Wald-Bund gehören. Dazu zählen unter anderem Erzieher, Angestellte von Bädern, Feuerwehrleute, aber auch Altenpfleger. Auch Angestellte, die nur in Teilzeit arbeiten, bekommen die Auszahlungsprämie entsprechend in bestimmten Anteilen aus Konto überwiesen. Mit dieser Nachricht endet ein langer Streit über die Tarife des öffentlichen Dienstes zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften, die eben jene Inflationsausgleichsprämie lange einforderten.