Neu eingeführt: Wer E-Scooter falsch parkt, muss Strafe zahlen

E-Scooter auf Gehweg
Foto: pr

E-Scooter sind in vielen Städten zu einem Ärgernis geworden, weil sie achtlos geparkt werden und im Weg stehen. Deshalb wurde eine neue Regelung eingeführt: Wer seinen E-Scooter falsch parkt, muss ein hohes Bußgeld zahlen.

Keine Frage, die E-Scooter können ein alternatives Fortbewegungsmittel in der Stadt sein. Derzeit sorgen sie aber immer wieder für Ärger. Denn sie wurden von den Nutzern nicht ordnungsgemäß abgestellt und stellten immer wieder ein Hindernis dar. Deshalb gibt es jetzt neue Regeln. Eines steht fest: Wer seinen E-Scooter falsch abstellt, wird ab sofort zur Kasse gebeten.

Ärger um E-Scooter: Wer falsch parkt, zahlt

Immer wieder ärgern sich Passanten über E-Scooter, die kreuz und quer auf Rad- und Fußwegen stehen. Oberbürgermeister Frank Nopper (CDU) hat deshalb verschiedene Maßnahmen für die Stadt Stuttgart beschlossen. Möglicherweise will er damit das Problem der herumstehenden E-Scooter lösen. Für die Nutzer wird eine neue Regelung eingeführt: Wer seinen E-Scooter künftig falsch parkt, muss ein Bußgeld zahlen. Kontrolliert wird dies vom Ordnungsamt. Deshalb dürfen die Geräte seit diesem Jahr nicht mehr einfach irgendwo abgestellt werden.

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Das sind die neuen Maßnahmen in der Innenstadt

Das Konzept für die neue Parkordnung wurde nicht im Alleingang beschlossen. Gemeinsam mit dem Anbieter Lime wurden die Regeln und Maßnahmen entwickelt. Deshalb läuft seit letztem Jahr ein Testbetrieb mit dem Kooperationspartner. In Stuttgart gibt es 67 offizielle Parkplätze, die die Nutzer in ihrer App abrufen können. Die Parkplätze sind günstig gelegen, z.B. in der Nähe von Umsteigemöglichkeiten zum ÖPNV. Außerdem sind die Parkplätze in der Innenstadt nicht weit voneinander entfernt.

Für die Nutzer sollte es keine Schwierigkeiten geben. Dies hat auch zu einer positiven Reaktion vieler in den sozialen Medien geführt. Sie begrüßen die neuen Maßnahmen und hoffen, dass nun endlich auch die Fahrzeuge am richtigen Ort stehen. Schließlich ist niemandem geholfen, wenn durch die neuen Transportmöglichkeiten noch mehr Chaos in den Innenstädten entsteht.