Schweres Hygieneproblem: Bürger müssen sich sofort umstellen

Eine unaufgeräumte Küche wird schnell zu einem Hygieneproblem.
Symbolbild © istockphoto/saruservice

Hier ist jeder Einzelne angesprochen. Denn um diesem schweren Hygieneproblem entgegenzuwirken, können wir alle etwas tun. Worum es genau geht, erklären wir im folgenden Artikel.

Manch einer mag jetzt an Corona denken, aber das ist weit gefehlt. Denn leider handelt es sich bei diesem Hygieneproblem um etwas sehr viel ekligeres. Dabei ist ein Bundesland ganz besonders schwer betroffen. Doch alle Bürger in Deutschland und weltweit sind dazu aufgerufen, richtig zu handeln, um eine weitere Eskalation zu vermeiden. Man würde annehmen, dass jeder wissen müsste, das Folgende niemals zu tun – aber man kann es anscheinend nicht oft genug wiederholen.

Ein Bundesland extrem betroffen

Im Westen Deutschlands leidet man unter dem Klimawandel besonders stark. Das haben uns die unzähligen Überflutungen der letzten Jahre mehr als deutlich gezeigt. Nun kommt dieses unappetitliche Hygieneproblem hinzu, das am stärksten in Nordrhein-Westfalen um sich greift. Zwar spielt auch hier der Klimawandel mit hinein – aber in erster Hinsicht ist es das Verhalten der Bürger, das sich unmittelbar ändern muss. Wer es noch nicht wissen sollte: Essensreste gehören nicht in die Toilette.

Das vorliegende Hygieneproblem beweist nicht, dass es unbedingt Bürger aus NRW sind, die ihre Speisen am häufigsten im Klo entsorgen. Aber es scheinen die dortigen Wasserwerke zu sein, die auffallend schlecht auf diesen schlimmen Missstand reagieren. Übermäßig oft stinkt es aus Nordrhein-Westfalens Kanalisationen. Überdurchschnittlich viele Ratten treiben hier ihr Unwesen. Und der größte Grund dafür sind wir selbst. Der „Ruhrverband“ ruft jeden Bürger dazu auf, die eigenen Lebensmittel im Müll zu entsorgen. Das gilt genauso für Suppe und andere fettige Flüssigkeiten.

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Schweres Hygieneproblem

Essen im Wasser lockt Ratten an. Aber nicht nur das. Speisereste, Fett, Öl und andere nicht abbaubare Substanzen in der Toilette und im Abwassersystem führen zu Verstopfungen und weiteren Problemen. Ebenso haben Medikamente nichts im Abwasser verloren. Denn auch nach intensivsten Reinigungen bleiben gefährliche Reste vorhanden – die dann wieder in unserem Leitungswasser landen. Man möchte eigentlich meinen, dass alle erwachsenen Menschen das hierzulande wissen müssten. Die Untersuchenden des Ruhrverbands sprechen aber eine andere Sprache.

Neben Essensresten und Medikamenten sorgen auch Feuchttücher und Tampons für Ärger. Immer wieder führen im Klo entsorgte Hygieneartikel zu Verstopfungen – und unterstützen damit das vorliegende Hygieneproblem. Es deutet alles darauf hin, dass noch mehr Aufklärungsarbeit betrieben werden muss. Ein weiterer Grund, weshalb die Klärwerke in NRW stärker leiden, ist, dass die vermehrten Starkregen diese ohnehin schon heftiger beanspruchen. Trotzdem muss jeder einzelne Bürger verinnerlichen: In die Toilette gehören nur Klopapier und na ja, das Übliche.