Enthüllt: Dieser Mega-Act wird „Das Fest“ in Karlsruhe eröffnen

Das Fest in Karlsruhe mit Bühne.
DAS FEST, das in den 35 Jahren seines Bestehens zu einem der größten Open-Air-Festivals Deutschlands herangewachsen ist und Jahr für Jahr eine Viertelmillion Fans anlockt. Foto: Diary of gazi

Eine Künstlerin haben die Organisatoren bis heute geheim gehalten. Doch jetzt ist die Katze aus dem Sack: Dieser Mega-Act wird „Das Fest“ in Karlsruhe eröffnen. Außerdem hat das Team noch eine besondere Ankündigung für das Publikum und alle Karlsruher.

Bekannt sind bereits die Top-Acts, die für einen regen Kartenvorverkauf gesorgt haben. Dazu gehören unter anderem Álvaro Soler, Rea Garvey und Casper. Welcher Mega-Act „Das Fest“ in Karlsruhe eröffnen wird, wusste bisher jedoch niemand. Doch nun ist es raus.

Opener ist ein Mega-Act – „Das Fest“ in Karlsruhe

Um 17:30 Uhr beginnt das beliebte Open Air. Auf der Bühne wird zum Einstand die ukrainische Rapperin Alyona Alyona stehen. Die Künstlerin hat vor Kurzem noch im Karlsruher Tollhaus gespielt. Deshalb wurde ihr Name bisher unter Verschluss gehalten. Der Mega-Act ist ein besonderes Highlight beim Karlsruher Fest. Der russische Angriff auf ihre Heimat hat Alyona Alyona zur Musikerin und Aktivistin in einer Person gemacht. Deshalb will sie ihre Reichweite nutzen, um die Menschen durch die Medien über die aktuellen Geschehnisse zu informieren.

Besondere Symbolik: Diese Aktionen sind auf dem Festival geplant

Auf dem Open Air soll nicht nur die aktuelle Situation im Kriegsgebiet thematisiert werden. Es werden auch weitere Gäste aus der Ukraine eingeladen. Konkret handelt es sich um Vertreter des Atlas Festivals in Kiew. Die Organisatoren des Festivals erhielten unter anderem den „Take a Stand“-Award für ihr soziales Engagement. Für 2022 war eigentlich schon das ganze Musikprogramm geplant, aber dann kam der Krieg. Man entschied sich deshalb gegen ein Festival in jenem Jahr. Kontakte zwischen dem Atlas Festival und „Das Fest“ gab es aber schon lange vor dem russischen Angriff.

Es ist geplant, dass die ukrainischen Gäste an einem Stand auf dem Festival über die Situation in ihrem Heimatland berichten. Außerdem wird es wieder eine Spendenaktion geben. Die Besucher können zum Beispiel ihren Pfand spenden. Beim letzten Mal kamen so 21.347 Euro zusammen. Man möchte das Geld an die Kollegen in der Ukraine weiterleiten, damit diese neue Logistikzentren aufbauen und so den Menschen in Not besser helfen können.