Sie kamen von nah und fern, um an dieser Veranstaltung in Karlsruhe teilzunehmen. Es war ein Besucherrekord. Einen solchen hatte man nicht unbedingt erwartet. Der Erfolg des Events lag auch an dem außergewöhnlichen Thema, das jeder genauer unter die Lupe nehmen wollte.
Das Naturkundemuseum in Karlsruhe kann sich über einen Besucherrekord freuen. Die Menschen kamen, um sich die Ausstellung und damit die ungewöhnlichen Exponate aus der Nähe anzusehen. Im Vordergrund stand das Erleben einer Ausstellung mit allen Sinnen. Man musste sich nicht passiv vor ein Exponat oder ein Bild stellen, ganz im Gegenteil versprach diese Veranstaltung ein besonderes Erlebnis.
Veranstaltung in Karlsruhe knackt Besucherrekord
Wo hat man schon die Gelegenheit, ein Museum zu ertasten? Das Naturkundemuseum in Karlsruhe hat sich etwas Besonderes einfallen lassen und damit einen Volltreffer gelandet. Denn diese Veranstaltung in Karlsruhe brach den Besucherrekord. In der Ausstellung waren Fühlmodelle aus Kunststoff zu sehen.
Verlängerung der Ausstellung wegen enorm großer Nachfrage
Jeder hatte die Möglichkeit, diese Modelle der Ausstellung „Von Sinnen“ einmal selbst zu ertasten und im wahrsten Sinne des Wortes zu begreifen. Eine einmalige Gelegenheit, die sich fast 130.000 Besucher innerhalb von vierzehn Monaten nicht entgehen ließen. Die Nachfrage war so groß, dass die Ausstellung bis Mitte Januar verlängert wurde. Doch seit dieser Woche werden die Exponate langsam wieder abgebaut. Man wird wohl in Zukunft wieder ähnliche Wege beschreiten, um derartige Erfolge wiederholen zu können.
Erfolgreiche Ausstellung als Steilvorlage für die Zukunft
Viele der interessierten Besucher kamen sogar von weit her, um zum Beispiel einmal zu fühlen, wie sich der Rüssel eines Wildschweins anfühlt. Gerade diese Veranstaltung hat das Besucherjahr 2023 für das Museum in Karlsruhe zu einem Rekordjahr gemacht. So bietet die aktuelle erfolgreiche Veranstaltung eine Vorlage für zukünftige Projekte und Möglichkeiten der Wissensvermittlung. Man möchte aus den eigenen Erfahrungen lernen und wieder vergleichbare Veranstaltungen auf die Beine stellen. Denn nur so kann es gelingen, das verstaubte Image eines Museums gegen ein echtes Erlebnis einzutauschen.
