Für leuchtende Kinderaugen sorgte eine besondere Aktion in Karlsruhe. Denn es gab kostenloses Spielzeug für alle Kinder. Was sich zunächst ungewöhnlich anhört, klärt sich im Folgenden auf.
So etwas gibt es nicht alle Tage. Bei dieser Aktion in Karlsruhe konnten alle Kinder Gratis-Spielzeug mit nach Hause nehmen. Kein Wunder, dass sich das schnell herumsprach und der Andrang entsprechend groß war. Niemand kam und ging leer aus. Nach der gelungenen Premiere werden sicher bald weitere Veranstaltungen dieser Art folgen.
Gratis Spielzeug für alle Kinder auf diesem Event
Für Kinder gab es die Spieletauschaktion „Meins wird deins“. Im Grunde funktionierte diese Veranstaltung ganz einfach: Die Kinder brachten ihr Spielzeug mit und tauschten es gegen etwas Neues ein. Alles, was sie bekamen, war kostenlos. Sie kamen zum Tausch für ihre eigenen Sachen, die sie selbst nicht mehr brauchten. Die Veranstaltung fand auf dem Gelände von SteamWork in der Roonstraße statt. Organisiert wurde diese ungewöhnliche Veranstaltung von der Initiative GloW Karlsruhe e.V.
Für und mit Kindern – ein Event für die ganze Familie
Gemeinsam mit dem Kinderschutzbund konnte diese Tauschbörse erfolgreich ins Leben gerufen und zum ersten Mal durchgeführt werden. Damit soll ein Zeichen gesetzt werden, dass nicht immer neues Spielzeug gekauft werden muss. Wenn es noch mehr solcher Tauschbörsen gibt, landet weniger Spielzeug auf dem Müll und es freuen sich immer wieder Kinder, deren Eltern sich so etwas sonst vielleicht nicht leisten könnten. Außerdem hat es den Teilnehmern viel Spaß gemacht, ihre Spielsachen untereinander zu tauschen.
Alle Spielsachen, die bei dieser Veranstaltung übrig blieben, fanden einen Abnehmer, denn sie wurden dem „Lernfreundehaus“ in Karlsruhe gespendet. Jedes Kind durfte bis zu sechs Spielsachen mitbringen. Anstelle der Spielsachen bekam das Kind wieder kleine Tauschkärtchen. Und mit diesen Tauschkärtchen konnte man dann auf Spielzeugsuche gehen. Keine Frage, dass gerade die begehrten Dinge schnell in neuen Händen waren. An dieser Stelle bleibt festzuhalten, dass die erste Veranstaltung ein voller Erfolg war und die nächsten wohl bald folgen werden.
