Ahnungslos: Grillen im Sommer – Strafen bis zu 5000 Euro drohen

Ein Kugelgrill mit Grillgemüse auf dem Rost. Im Hintergrund findet eine Gartenparty statt.
Symbolbild © istockphoto/Markus Volk

Für das Grillen im Freien können Strafen bis zu 5000 Euro drohen. Es gibt strenge Vorschriften für das Grillen in Parks und auf Grünflächen. Diese sollten beachtet werden.

Endlich verbessert sich das Wetter. Was zur Folge hat, dass zahlreiche Leute ihre Grills hervorholen. Dennoch sollte man aufpassen, denn unkontrolliertes Grillen kann zu Verwarnungen und Geldbußen seitens der Städte und Gemeinden führen. Bei Nichteinhaltung der Vorschriften beim Grillen drohen Strafen von bis zu 5000 Euro.

Geldstrafen von bis zu 5.000 Euro bei Regelverstößen

Das Grillen ist nicht überall geduldet, und die Regeln dafür sind von Städten und Gemeinden festgelegt. Wenn jemand beispielsweise im Park grillt, besteht die Gefahr, dass er zuerst ein kleineres Verwarnungsgeld zahlen muss. Insgesamt können jedoch auch Geldstrafen von bis zu 5.000 Euro drohen. Aber wofür genau kann man eine solche Strafe bekommen? Um auf der sicheren Seite zu sein, gilt, dass das Grillen in Parks oder Waldgebieten grundsätzlich verboten ist. Es darf nur an Orten gegrillt werden, an denen es ausdrücklich erlaubt ist. Es ist dabei wichtig zu beachten, dass einige Städte dies nicht so streng handhaben. In Hannover zum Beispiel ist es in der Regel durchaus erlaubt, in Parks und auf Grünanlagen zu grillen.

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Strenge Vorschriften für das Grillen im Freien

Wenn das Grillen gestattet ist, gibt es normalerweise speziell ausgewiesene Grillbereiche in Stadtparks oder Feuerstellen in Waldcamps, die zum Grillen genutzt werden können. Es ist jedoch wichtig, nicht einfach den Grill in der malerischen Landschaft aufzustellen. Viele Städte und Gemeinden haben Vorschriften zum Grillen in ihren Grünanlagensatzungen oder Landschaftsschutzverordnungen festgelegt. Bei unerlaubtem Grillen wird ein Bußgeld in Höhe von 5 bis 30 Euro erhoben. In einigen Städten können jedoch auch Beträge von 50 Euro (Stuttgart) oder 120 Euro (Frankfurt am Main) fällig werden. Allerdings sind auch höhere Strafen möglich, und es wird oft mit Bußgeldern von bis zu 5.000 Euro gedroht. Wenn besondere Umstände vorliegen, wie beispielsweise erhöhte Brandgefahr aufgrund von Trockenheit, können die Strafen noch höher ausfallen. Wenn das Grillen in der freien Natur erlaubt ist, ist es dennoch wichtig, sich an die wichtigsten Regeln zu halten und besonders auf andere Menschen und die Umwelt zu achten.