Bis zu 1.000 Euro: Staat verschenkt Geld an Tausende Gärtner

Eine junge Frau auf dem Rasen mit einem Rasenmäher per Hand
Symbolbild © istockphoto/Zhanna Danilova

Es klingt zu schön, um wahr zu sein, aber der Staat verschenkt jetzt Geld an Tausende Gärtner. Für jeden einzelnen sind bis zu 1.000 Euro drin.

Wenn der Staat Geld an Tausende Gärtner verschenkt, möchten die meisten wohl wissen, welche Bedingungen dafür zu erfüllen sind. Tatsächlich kann man bis zu 1.000 Euro für die  heimische grüne Oase bekommen.

Staat verschenkt Geld an Tausende Gärtner

Der Staat verschenkt jetzt Geld an fleißige Kleingärtner. Einige können bis zu 1.000 Euro einkassieren und in den eigenen Garten investieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Gemeinschaftsgarten, den eigenen Garten am Haus oder einen Schrebergarten handelt. Wichtig ist lediglich, dass man eine eigene Grünfläche hat. Dann kommt man schon in die engere Auswahl.

Deutschland ist das Land der Kleingärtner: Gerade jetzt im Sommer verbringen viele Zeit im eigenen Garten. Denn er bietet die Möglichkeit, sich eine Auszeit vom Alltag zu nehmen. Da trifft es sich gut, dass die Regierung Tausenden von Kleingärtnern jetzt Geld schenkt. Aber dafür muss man auch etwas tun. Und zwar geht es darum, ein paar wirklich schöne Schnappschüsse vom eigenen Garten zu machen. Die stellt man dann auf einem Portal online. Gesucht wird der schönste Garten in NRW. Als Anreiz, die Bilder vom eigenen Garten mit anderen zu teilen, gibt es ein Preisgeld von bis zu 1.000 Euro. Im Fokus stehen dabei vor allem grüne Gärten und nicht die Schotteroasen, die man oft in der Nähe von Großstädten sieht.

Lesen Sie auch
Veganes Fleisch fällt nun durch – "Schmeckt vielen einfach nicht"

Das Problem mit Schottergärten

Ein Schottergarten hat nichts mit einem ökologisch nachhaltigen System zu tun. Denn Wasser kann in den Schottergärten nicht gut versickern. Außerdem staut sich hier die Hitze in den heißen Sommermonaten. Insekten finden in einem Schottergarten wenig bis gar keine Nahrung. Aus ökologischer Sicht ist ein Schottergarten deshalb eine absolute Katastrophe. Viel schöner sind Grünflächen und grüne Gärten, in denen Blumen und Nutzpflanzen, Bäume und Sträucher wachsen können.

Genau solche Gärten möchte das Land NRW mit dem Wettbewerb fördern. Wer mitmachen will, kann die Details auf der Homepage des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen unter dem Titel „Wo steht der schönste Garten in Nordrhein-Westfalen“ nachlesen. Seit dem 26. Juni ist es möglich, hier Fotos des eigenen Gartens einzusenden. Der Wettbewerb läuft bis zum 24. Juli 2023, dann startet die Abstimmung über die Sieger.