Diese Standorte betroffen: Berühmte Modekette schließt Filialen

Eine Einkaufsstraße in Düsseldorf
Symbolbild © istockphoto/tupungato

Eine berühmte Modekette muss nun mehrere ihrer Filialen schließen. An einigen Standorten konnte man mit den Vermietern keine Einigung erzielen. Alle Hintergrundinfos gibt es in diesem Artikel.

Da man sich an einigen Standorten mit den Vermietern nicht einigen konnte, muss eine berühmte Modekette nun einige ihrer Filialen schließen. Wie es dazu kam, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Pleitewelle erfasst nächstes Opfer

Nun hat die Pleitewelle ihr nächstes Opfer gefunden und in die Insolvenz gerissen. Dabei scheint es die Modebranche besonders hart zu treffen. Nach Branchengrößen wie Peek&Cloppenburg und bekannten Läden wie Yeans Halle ist nun ein weiteres Unternehmen an der Reihe, das gerade unter den Herren besonders bekannt und beliebt sein dürfte. Zumindest war das in früheren Zeiten so. Inzwischen musste die berühmte Modekette Insolvenz anmelden. Bis zum 12. April soll den Gläubigern ein Sanierungsplan vorliegen. Dieser sieht auch die Schließung einiger Filialen vor, da man die Vermieter an diesen Standorten nicht überzeugen konnte. Doch wie geht es jetzt weiter?

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Die Zukunftspläne

Die Filialen Bremen/Sögestraße, Frankfurt am Main und Nürnberg werden schließen. Hier konnte sich Wormland mit den Vermietern nicht einigen. Die Schließungen müssen bis Ende Juni dieses Jahres erfolgen. Man konnte keine wirtschaftliche Lösung miteinander finden.

Doch es gibt auch gute Nachrichten: Die Wormland-Filialen in Berlin, Bochum, Bremen/Waterfront, Dortmund, Hamburg, Hannover, München und Oberhausen bleiben erst einmal weiterhin bestehen. Hier ändert sich bei dem Herrenmode-Filialisten vorerst gar nichts. Denn der Konzern konnte an diesen Standorten mit den Vermietern eine langfristige Zusammenarbeit vereinbaren.

Mehr gute Nachrichten

Und es gibt noch weitere gute Nachrichten: Wurden die Gehälter der Mitarbeiter bislang von der Agentur für Arbeit gezahlt, kommen diese nun von Wormland selbst. Im Sommer soll das Insolvenzverfahren unter der Leitung von Jens-Sören Schröder von der Hamburger Kanzlei Johlke Niethammer abgeschlossen sein. Bislang sieht es durchaus nicht schlecht für Wormland und seine Mitarbeiter aus. Durch die Erneuerung und Umstrukturierung des Unternehmens soll der Erfolg in Zukunft sicher sein.