Wer gern gärtnert, muss jetzt aufpassen, denn dieses neue Ungeziefer breitet sich in Deutschland aus. Das kann man dagegen tun.
Sommerzeit ist Gartenzeit. Ob man nun grillt, Gemüse und Obst anbaut oder einfach nur die Sonne im Grünen genießt. Es gibt wohl kaum etwas Schöneres als entspannte warme Tage voller Sonne im heimischen Garten. Jetzt breitet sich allerdings ein neues Ungeziefer aus, vor welchem sich Gartenbesitzer schützen sollten.
Achtung vor Ungeziefer
Wer in seinem Garten gern Gemüse und auch Blumen anpflanzt, der weiß, dass es immer wieder neues Ungeziefer gibt, welches die schöne Gartenpracht zerstören kann. Ganz besonders gefährlich ist dabei die Grüne Reiswanze, auf Lateinisch auch Nezara viridula genannt. Die kleinen Insekten sind winzig klein – aber auch brandgefährlich. Ganz besonders, wer gern Obst wie Birnen oder Äpfel oder aber auch Gemüse wie Gurken und Tomaten anbaut, muss sich in Acht nehmen. Denn die Grüne Reiswanze liebt all diese Leckereien und frisst sich munter durch den gesamten Garten. Dadurch kommt es schneller, als einem lieb ist, zu unschönen Verfärbungen der Pflanzen. Im schlimmsten Fall verlieren Obst und Gemüse ihren Geschmack und beginnen zu verfaulen.
Um dieses neue Ungeziefer effektiv zu bekämpfen, ist es notwendig, die Reiswanze schnell zu entdecken und angegriffenes Obst und Gemüse sofort zu entsorgen. Das große Problem besteht nämlich darin, dass die Wanze in Deutschland keine natürlichen Feinde hat, welche dem Gärtner dabei helfen könnten, das Ungeziefer effektiv loszuwerden.
Mühsames Absammeln im eigenen Garten
Wer zur Bekämpfung des Schädlings keine Pestizide einsetzen will, sollte möglichst bereits die Larven und Eier einzeln von den Pflanzen absammeln. Sind die Grünen Reiswanzen noch sehr jung, können sie nämlich noch nicht fliegen und so auch nicht das umliegende Obst und Gemüse befallen.
Angeblich kann auch Schmierseife dabei helfen, dem neuen Ungeziefer den Garaus zu machen. So muss man diese nur auf die befallenen Pflanzen sprühen und eine Schaufel darunter halten. Dadurch ersticken die Wanzen und fallen schließlich von selbst von den Pflanzen ab.