Gefahr: Diese schönen Pflanzen sofort aus Garten entfernen

Schöne bunte Blumen im sonnendurchfluteten Garten
Symbolbild © istockphoto/Aiselin82

Die Gartensaison steht bevor und wer jetzt wieder anfängt, seine Beete zu pflegen, sollte aufpassen. Denn diese schönen Pflanzen gehören in keinen Garten. Sie können sogar gefährlich sein.

Endlich ist der Frühling da und damit auch die Gartensaison. Viele Gartenbesitzer fangen jetzt wieder an, ihre Beete zu bestellen. Von Gemüse bis zu schönen Zierpflanzen ist alles mit dabei. Allerdings sollte man sich hier vor einigen Pflanzenarten in Acht nehmen. Denn sie können durchaus gefährlich sein.

Schön, aber gefährlich

Die schöne Pflanze, um die es sich handelt, ist das sogenannte einjährige Berufskraut. Auf den ersten Blick sehen diese Blumen aus wie Gänseblümchen oder auch Kamille. Denn diese besitzen ebenfalls weiße Blüten und einen gelben Mittelpunkt.

Warum diese schönen Pflanzen gefährlich sind, ist leicht erklärt. Denn das einjährige Berufskraut gehört zu den invasiven Pflanzenarten. Man hat es circa im 18. Jahrhundert aus Amerika eingeschleppt und seitdem breitet es sich immer weiter aus. Dadurch verdrängen diese schönen Pflanzen heimische Arten – teilweise sogar vom Aussterben bedrohte Pflanzen. Gefährlich ist das einjährige Berufskraut zudem, weil es von keinem Tier in Deutschland gefressen wird. Das ist ein Problem ganz besonders für die Landwirtschaft, die teilweise ganze Felder an diese schönen Blumen verliert.

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Das kann man gegen die gefährliche Pflanze tun

Am besten ist es, das einjährige Berufskraut zu entfernen. Das funktioniert am leichtesten, indem man es samt der Wurzeln ausgräbt und im Müll entsorgt. Nur so kann man verhindern, dass die Blumen sich weiter ausbreiten und andere nützliche Pflanzen im eigenen oder sogar im Nachbargarten befallen. Sollte das nämlich der Fall sein, so könnte es schnell passieren, dass Blumen und auch Gemüse- oder Obstsorten eingehen. So schön diese Pflanze also auch sein mag, so gefährlich kann sie für den Garten sein.

Wer keinen eigenen Garten hat, der kann den schönen Blumen oft am Wegrand begegnen oder aber erspäht sie – zum Leid der Landwirte – auf deren Feldern.