Geld sparen: Erste Haushalte werfen Reste von Gemüse nicht weg

Blumenkohl wird in einem Glas eingelegt.
Symbolbild © istockphoto/Nes

Wer Geld sparen will, der greift oft zu den seltsamsten Maßnahmen. Nun werfen die ersten Haushalte die Reste von Gemüse nicht mehr weg. Und das hat einen guten Grund.

Nicht erst seit der Coronapandemie und der Inflation wollen und müssen immer mehr Menschen Geld sparen. Dazu gibt es die unterschiedlichsten Methoden. Viele von ihnen finden im Alltag leicht Anwendung. Unter anderem werfen jetzt die ersten Haushalte die Reste von Gemüse nicht mehr weg. Hier erfährt man, warum.

Wintergemüse wieder besonders beliebt

Im Winter schmecken Weiß- und Rotkraut sowie Wirsing besonders gut. Aber auch den Blumenkohl kann man noch ernten – und sogar sähen. Denn das gesunde Gemüse kann man bis in den Herbst hinein anpflanzen. Bereits nach knapp achtzig Tagen kann man ihn dann ernten. Das macht den Blumenkohl zu einem besonders beliebten Gemüse im Winter. Vom Auflauf bis hin zur Beilage – Blumenkohl schmeckt in vielen Variationen. Was allerdings nur die wenigsten wissen: Auch die Blätter des Gemüses kann man verwenden.

Lesen Sie auch
Sensation: Europa-Park eröffnet Mega-Attraktion für Besucher

Wer seinen Blumenkohl im Garten ernten will, sollte das tun, wenn der Kohl sich bereits geöffnet hat. Das sieht man daran, dass die kleinen weißen Röschen sichtbar sind. Zuerst wird der gesamte Blumenkohlkopf mithilfe eines Messers abgetrennt. Erst dann entfernt man das restliche Gemüse aus der Erde. Allerdings sollte man die Blätter des Kohls nicht wegschmeißen. Denn sie sind mitunter gesünder als der Rest des Gemüses und stecken voller Mineralien und Vitamine. Dennoch sollte man die Blätter nicht wie den Kohl selbst essen, da sie sehr hart und leicht holzig sind.

Bloß nicht wegwerfen!

Stattdessen ist es ratsam, aus den Blättern des Gemüses eine Suppe herzustellen. Hier kann man die Blätter ähnlich wie auch Suppengrün benutzen oder aber man verwendet sie ungekocht in einem Salat. Besonders ungewöhnlich – und ziemlich lecker! – sind die Blätter auch als Belag für eine Pizza. Und selbst wenn man das Gemüse selbst nicht essen mag, kann man es noch an Hühner oder Kaninchen verfüttern.