Kunden Kragen geplatzt: Oster-Produkte bei Lidl sorgen für Ärger

Innenstadt mit Lidl-Filiale.
Symbolbild © istockphoto/Thierry Hebbelinck

Ostern steht vor der Tür und immer mehr Supermärkte und Discounter locken ihre Kunden mit besonderen Angeboten. Doch diese Oster-Produkte bei Lidl sorgen jetzt für Ärger.

Gefühlt seit Januar gibt es die ersten Osterangebote und Ostersüßigkeiten in den Discountern und Supermärkten. Dabei gab es auch immer wieder Kritik, wenn unter anderem die ersten Schokohasen fast noch neben den Feuerwerkskörpern von Silvester verkauft wurden. Und auch jetzt – kurz vor dem Fest – sorgen die Oster-Produkte bei Lidl für Ärger.

Diese Oster-Aktion sorgt für Ärger

Dass bestimmte Oster-Produkte bei Lidl jetzt für Ärger sorgen, liegt hauptsächlich an deren Preis, aber auch der Verfügbarkeit eben jener in den Lidl-Filialen. Und zwar wirbt der Supermarkt mit bestimmten Spielideen und Spiel-Sets für Kinder zur Osterzeit. Mit dabei ist unter anderem ein Tierarzt-Spielset. Eigentlich eine tolle Idee. Immerhin lieben es viele Kinder, in verschiedene Rollen zu schlüpfen – doch Lidl sorgte mit dieser Oster-Aktion für Ärger.

Der Grund: ein völlig überteuerter Preis. Eine Kommentatorin auf Facebook schrieb dazu: „Zu meiner Zeit haben die Dinger 9,99 Euro gekostet und ich bin noch keine 30 Jahre.“ Wieder andere gehen noch weiter und fragen sich, wozu Kinder zur Osterzeit überhaupt Geschenke benötigen, immerhin werden doch bunte Eier gesammelt.

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„Veräppeln kann ich mich selbst“

Ein weiterer Kritikpunkt: Offenbar sind die Oster-Produkte für Kinder nirgends zu finden. „War heute wegen 2er Angebote im Lidl, beides nicht da. Laut Mitarbeitern nicht geliefert worden. Veräppeln kann ich mich selbst“, beschwert sich eine Kundin auf Facebook. Andere Kunden bestätigten das. Sie berichteten davon, dass die meisten Oster-Produkte bereits um 7:30 Uhr am ersten Tag nicht mehr in der Filiale zu finden waren.

Lidl entschuldigte sich daraufhin bei seinen verärgerten Kunden. Der Discounter erklärte, dass es aufgrund der hohen Nachfrage vorkommen könne, dass bestimmte Angebote schon am ersten Angebotstag ausverkauft seien. Zukünftig wolle man versuchen, die Verfügbarkeit von Aktionsprodukten zu verbessern.