Diese Lieblingsmarke der Deutschen hat nun angekündigt, dass ihre Produkte teurer werden sollen. Von der Preiserhöhung sind zahlreiche Artikel betroffen.
Mit den derzeit ständig steigenden Kosten haben auch die Hersteller zu kämpfen. Jetzt gibt es Meldungen darüber, dass eine Lieblingsmarke der Deutschen teurer wird, wovon viele Produkte betroffen sein sollen.
Erneut gibt es Preissteigerungen
Das dürfte vielen Verbrauchern nicht besonders gut gefallen, denn ein Konzern hat nun angekündigt, dass eine Lieblingsmarke der Deutschen teurer werden soll. Davon betroffen sind zahlreiche Artikel, die in Deutschland sehr gefragt sind. Demnach könnten die Waren in den Supermärkten und Discountern bald deutlichen Preissteigerungen unterliegen.
Die gestiegenen Preise sollen ein Resultat aus steigenden Kosten im Herstellungsprozess sein, die die Hersteller üblicherweise an den Handel weiterreichen. Am Ende bezahlen dann die Kunden den höheren Preis. Wer häufig Produkte der Marke Henkel kauft, muss sich demnach wohl bald auf erhöhte Preise einstellen.
Chef von Henkel rechnet mit steigenden Preisen
Laut Henkel-Chef Carsten Knobel könnte es bald zu erneuten Preissteigerungen kommen. „Wir müssen in bestimmten Bereichen und Kategorien die Preise weiter erhöhen“, sagte er gegenüber Medienvertretern. Dies begründete er mit: „Bei Henkel sind die Erhöhungen einfach die Folge der dramatischen Kostensteigerungen. Wir hatten keine andere Möglichkeit: Binnen zwei Jahren sind unsere Kosten für Material ja insgesamt um drei Milliarden Euro gestiegen.“
Henkel produziert eine ganze Reihe an Markenprodukten. Dazu gehören auch viele Lieblingsmarken der Deutschen, die nun teurer werden sollen. Neben Biff, Bref Power, Der General und Fa steht Henkel zum Beispiel auch hinter Marken wie Fewa, Persil, Pril, Perwoll und Schwarzkopf. Sidolin, Somat, Spee und Syoss gehören ebenfalls zu dem Konzern. Gleiches gilt für Vernel, WC Frisch und Weißer Riese.
Drohen etwa Lieferstopps?
Die Einzelhandelsketten Rewe und Edeka hatten auf die Preiserhöhungen durch Hersteller zuletzt mit Widerstand reagiert. Daraufhin kam es zu leeren Regalen und auch Lieferstopps. Auch Knobel geht davon aus, dass es zu weiteren Streitigkeiten bei den Preisverhandlungen kommen könnte. So erklärte er: „Wenn einzelne Händler unsere Konditionen nicht akzeptieren wollen, liefern wir manchmal nicht mehr.“
Auch der Konzern Mars liegt aufgrund seiner Preise mit Edeka im Clinch. In den Märkten sind aktuell keine Produkte des Lebensmittelherstellers zu finden. Schon seit einigen Monaten können die Kunden keine Süßigkeiten, Kaugummis oder Tiernahrung von Mars mehr bei Edeka kaufen. Dass jetzt eine weitere Lieblingsmarke der Deutschen teurer werden könnte, sorgt erneut für Gesprächsstoff.