Neue Steuer ab 1. Juli: Millionen Haushalte müssen jetzt handeln

Geldscheine, ein Taschenrechner und ein Kuli liegen auf einem Tisch
Symbolbild © istockphoto/:Delpixart

Achtung, eine neue Steuer kommt ab dem 1. Juli. Sie betrifft vor allen Dingen Eigenheimbesitzer und ist Pflicht für jeden Bundesbürger. Millionen Haushalte sind betroffen.

Es gibt kein anderes Land, dass ein so komplexes und zugleich komplizierte Steuersystem hat wie Deutschland. Nun kommt ab dem 1. Juli hinzu noch eine weitere Steuer hinzu. Betroffen sind alle Eigenheimbesitzer, denn diese müssen die neue Steuer zahlen und auch selbst berechnen. Viele Menschen sind von der Unübersichtlichkeit vollkommen überfordert.

Es kommt eine neue Steuer ab dem 1. Juli

Ab dem 1. Juli wird eine neue Steuer für alle Immobilien-Eigentümer eingeführt. Diese sind dazu verpflichtet, eine gesonderte Steuererklärung abzugeben. Dabei geht es um das Grundstückseigentum. Insbesondere Menschen, die sehr viel besitzen, werden nicht nur zur Kasse gebeten – sie müssen auch ihre Zeit investieren, um die neue Steuererklärung zu bearbeiten. Demnach werden für knapp 36 Millionen Grundstücke und Gebäude sowie Wohnungen die Grundsteuern noch einmal neu berechnet. Die Abgabefrist ist für den 31. Oktober datiert und damit relativ knapp bemessen. Schon jetzt haben etliche Leute aufgegeben, denen das komplizierte Verfahren zu viel abverlangte.

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Kritik an der neuen Steuer wird laut

Viele Eigenheimbesitzer wissen noch gar nicht, was auf sie mit der neuen Steuer ab dem 1.Juli zukommt . Sie haben nun jährlich neue Pflichten. Das Finanzamt erwartet von einem Immobilienbesitzer die Bekanntgabe bestimmte Daten, aber diese sind nicht immer so einfach zu bekommen. Das könnte zum Beispiel durch ein individuelles Schreiben an die Haushalte geschehen.

Er soll sich bei der neuen Steuer ab dem 1. Juli um eines der größten Steuerprojekte in der Nachkriegsgeschichte Deutschlands handeln. Der Staat ist auf die Mithilfe der Eigentümer angewiesen, um die neuen Berechnungen für die Steuer überhaupt realisieren zu können. Wer die Steuererklärung verspätet abgibt, muss Strafe zahlen. Es gibt kaum Übergangsfristen oder die Möglichkeit einer Verlängerung. So ist jeder gut beraten, sich frühzeitig umfassend zu informieren.