Noch teurer: Wichtiges Grundnahrungsmittel steigt exorbitant an

Ein Mann stellt ein Glas Joghurt in seinen Einkaufswagen im Supermarkt, in dem sich schon viele Lebensmittel nebeneinander und aufeinander befinden.
Symbolbild © imago/ Kirchner-Media

Viele Lebensmittel sind mittlerweile im Preis gestiegen. Derzeit warnen Experten davor, dass auch andere Dinge teurer werden, darunter auch ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Es sei sogar in den vergangenen Monaten preislich exorbitant erhöht worden, heißt es.

In den vergangenen Wochen und Monaten mussten die Verbraucher viele Kostenerhöhungen in Kauf nehmen. Alles wurde teurer, so auch ein wichtiges Grundnahrungsmittel, das offenbar besonders auffällig im Preis stieg.

Enormer Preisanstieg lässt aufhorchen

Neben den Energie- und Rohstoffkosten sind für viele Unternehmer auch die Kosten für das Personal und die Mieten in die Höhe geschossen. Das bemerken auch die Verbraucher, welche für die Produkte entsprechend tiefer in die Tasche greifen müssen. Jetzt zeigt ein Vergleich von Experten, dass manches deutlich teurer wurde und zeigt, dass ein wichtiges Grundnahrungsmittel davon betroffen ist.

Brot und Brötchen sind in Deutschland ein Hauptnahrungsmittel. Doch das Statistische Bundesamt hat nun Zahlen veröffentlicht, die einem den Bissen im Halse stecken lassen. Denn während die Kunden den höheren Geldbetrag hinnehmen müssen, zeigt sich so, dass der Preis enorm gestiegen ist. Es ist sogar die Rede von einem überdurchschnittlich schnellen Preisanstieg.

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Vergleiche vom Jahr 2019 bis zum Jahr 2023 zeigen laut den Auswertungen der Statistiker, dass der Brotpreis und jener für Backwaren um etwa 34,4 Prozent gestiegen ist. Die Teuerung sei für den schnellen Preisanstieg verantwortlich, lautet die Begründung. Denn in diesem Zeitraum seien auch die Verbraucherpreise allgemein um 17,3 Prozent gestiegen.

Erklärung liegt auf der Hand

Vielen Kunden ist klar, dass die höheren Preise mit den gestiegenen Kosten in der Produktion zusammenhängen. Doch es gibt auch eine gute Nachricht für die Kunden, denn wie es von den Statistikern heißt, steigen die Preise besonders beim Brot und anderen Backwaren zuletzt deutlich flacher an.

Während im März 2024 die verglichenen Backwaren 2,9 Prozent teurer waren als im Jahr zuvor, haben die Verbraucherpreise lediglich 2,2 Prozent im gleichen Zeitraum zugelegt. Die Experten gehen davon aus, dass der Preisanstieg nunmehr deutlich langsamer voranschreitet, als er es in den Berechnungszeiträumen tat.