Meteorologen kündigen extreme Wetterprognose im Februar an

Eine Person in Wintersachen läuft durch eine Innenstadt im Winter mit sehr viel Schnee
Symbolbild © imago/Ralph Peters

Die Meteorologen haben jetzt eine extreme Wetterprognose für uns. Der Februar scheint so einige Überraschungen bereitzuhalten. Vor allem in einem Bundesland könnte es zu turbulenten Tagen kommen.

Nachdem uns vor einigen Tagen die Nachricht der zu platzen drohenden Kälte-Bombe in Deutschland erreicht hatte, sieht es auf einmal so aus, als ob das Wetter ganz anders werden wird. Die eisigen Winde, die uns zu erwarten schienen, werden nun höchstwahrscheinlich von einem anderen unangenehmen Wettereignis ersetzt. Die Meteorologen verkünden für diesen Monat eine ziemlich extreme Wetterprognose.

Plötzlicher Wetter-Umschwung

Der Februar ist eigentlich der typischste Wintermonat in Deutschland. Niemals sonst wird es hierzulande dermaßen kalt. Natürlich herrschen regionale Unterschiede, dennoch sollten die Temperaturen zu dieser Jahreszeit eigentlich überall unter oder zumindest um den Gefrierpunkt herum liegen. Das hat nicht nur ästhetische Gründe, damit der Schnee liegen bleibt, sondern es ist für das Ökosystem elementar wichtig, dass die Natur im Winter frierend ruht. Nur leider scheint das Wetter in diesem Jahr nicht mitspielen zu wollen. Indessen gibt es diese extreme Wetterprognose für uns. Insbesondere das Ländle wird es neben einem anderen Bundesland zu spüren bekommen.

Lesen Sie auch
"30 Grad und Sonne": Der Sommer kehrt nach Deutschland zurück

Anstatt Eis und Schnee wartet in diesem Februar etwas anderes auf uns. Schon seit zwei Wochen erleben wir ein eher untypisches Winterwetter mit sehr milden Temperaturen. Das mag den meisten Menschen gefallen. Aber da es im Februar normalerweise ausreichend Schnee geben sollte, schwingt jetzt das Wetter um und wir müssen mit nassen Tagen rechnen. In Baden-Württemberg kommen dann pro Quadratmeter fast 50 Liter Regen herunter. Doch nasser Spitzenreiter wird Nordrhein-Westfalen sein. Ab dem 15. Februar erwartet man hier bis zu 100 Liter Regen auf einem Quadratmeter.

Rechtzeitig vorbereiten

Bei diesen extremen Wetterprognosen kann man nur hoffen, dass die entsprechenden Regionen gut auf das nahende Unwetter vorbereitet sind. Denn spätestens seit den tragischen Ereignissen im Juli 2021 im Ahrtal wissen wir, wie es endet, wenn wir nicht gegen Hochwasser geschützt sind. Die Zeit zu handeln ist jetzt – und nicht erst dann, wenn es zu spät ist und alles unter Wasser steht.