Nachdem die Menschen sich zuletzt über die unerwartete Wärme gefreut haben, steht Deutschland eine bemerkenswerte Wetteränderung bevor. Fachleute warnen vor einem schnellen Wechsel zu kaltem Wetter mit Frost und sogar Schnee, insbesondere in den Bergen. Etwas, womit man im April zwar rechnen kann, was dann aber doch oft unerwartet kommt. Vor allem wenn die Sonne und die hohen Temperaturen einen so verwöhnt haben wie in den letzten Wochen.
Diese plötzliche Kälte könnte nicht nur die blühenden Pflanzen gefährden, sondern auch für winterliche Bedingungen sorgen, die untypisch für diese Jahreszeit sind. Gewitter mit Graupel sind ebenfalls eine Möglichkeit, vor allem in höheren Lagen und im westlichen Teil Deutschlands. Die Alpen und der Schwarzwald werden Prognosen zufolge in der Nacht auf Mittwoch oberhalb von etwa 800 Metern von teils starken Schneefällen betroffen sein. Das sollten alle Pendler in diesen Regionen unbedingt berücksichtigen.
Wetteraussichten für die kommenden Tage
Der Deutsche Wetterdienst prognostiziert eine unbeständige und kalte Wetterlage, begleitet von Kaltluftgewittern und Schneefällen in den Bergregionen. Die Temperaturen werden deutlich sinken, mit Windböen und teils stürmischem Wetter. Besonders im Süden Deutschlands ist damit im April mit Schnee in höheren Lagen zu rechnen.
Die Aussichten für das Wochenende zeigen sich wenig einladend für Grillabende, mit möglichen Regenfällen und Schneeschauern. Eine Rückkehr zum Frühsommerwetter ist vorerst nicht in Sicht. Spätestens im Mai könnte es dann endlich besser aussehen, wenn der Frühsommer zumindest für ein paar Tage zurückkehrt.