Omikron im Vormarsch: Notfallpläne werden in Karlsruhe vorbereitet

Symbolbild

Karlsruhe Insider: Viele Arbeitnehmer fallen aus.

In Karlsruhe hat die neue Omikron-Variante die bisherige Corona-Variante Delta abgelöst. Immer mehr, vor allem nicht geimpfte, Bürger werden positiv getestet und müssen in Quarantäne.

Inzwischen gehen rund 60 Prozent der Neuansteckungen auf das Konto von Omikron. Die meisten der mit Omikron angesteckten Patienten brauchen nicht an eine Lungenfunktionsmaschine angeschlossen werden und können selbständig atmen.

Gleichzeitig sinkt auch die Inzidenz der Hospitalisierung, welche als Maßstab für weitere Maßnahmen zählt. Anhand dieser sinkenden Zahlen könnte auch bald wieder die noch gültige Alarmstufe II in die leichtere Alarmstufe I umgewandelt werden. Dies bedeutet für die Bevölkerung wiederum mehr Erleichterungen.

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Allerdings befürchten nun die Experten, dass die Infrastruktur wieder bald gefährdet ist, wenn noch mehr Mitarbeiter von Firmen ausfallen und sich in Quarantäne begeben müssen.

Bei Omikron sind die Krankheitsverläufe zwar weitaus geringer als bei Delta, doch ist Omikron wesentlich aggressiver. Experten sind sogar der Meinung, dass nur die dritte Impfung gegen Omikron schützt.

Aktuell befinden sich noch 471 Patienten in Baden-Württemberg auf einer Corona-Station, dass sind 20 Patienten weniger als gestern.