Alle Autofahrer aufgepasst! Diese spezielle Nummer im Führerschein kann teuer werden. Darauf muss man achten, um kein Bußgeld zu kassieren.
Eine spezielle Nummer im Führerschein kann teuer werden. Bei Missachtung droht ein Bußgeld. Hier gibt es alle Details für Autofahrer.
Neue Führerschein-Richtlinie
In den letzten Wochen wurden bereits einige Überlegungen zur neuen Führerschein-Richtlinie bekannt. Derzeit überarbeitet die EU-Kommision diese nämlich, um den Straßenverkehr für alle Beteiligten sicherer zu machen. Bisher sind bereits Änderungen für Fahranfänger und Senioren bekannt. Ebenso kamen erste Entwürfe für einen sogenannten Anti-SUV-Führerschein ans Licht. Nun gibt es weitere Details, die sich ausnahmslos an alle Autofahrer richten. Ist im Führerschein eine bestimmte Nummer angegeben, kann man bei der Verkehrskontrolle zur Kasse gebeten werden. Sogar eine Weiterfahrt kann in diesem Fall verboten werden.
Autofahrer in der Pflicht
Im Rahmen der bevorstehenden neuen Führerschein-Richtlinie hat für den Führerschein in Papierform endgültig das letzte Stündlein geschlagen. Doch auch im neuen Scheckkartenformat bleiben zahlreiche Nummern. Für Laien stellen diese Codes lediglich eine Ansammlung von Zahlen dar. Ein Feld nimmt dabei jedoch alle Pkw-Führer in die Pflicht. Daher sollte man dieses ganz besonders beachten, wenn man sich in sein Auto setzt. Ansonsten schauen die Beamten bei der nächsten Verkehrskontrolle ganz genau hin und verhängen möglicherweise ein Bußgeld. Es geht um das Feld 12, in dem eine Sehhilfe eingetragen ist. Bekanntermaßen ist eine gute Sicht ausschlaggebend für eine sichere Fahrt.
Ohne Sehhilfe droht Bußgeld
Im Führerschein ist genau vermerkt, ob der Besitzer eine Sehhilfe zum Fahren benötigt. Dabei steht der Code 01.01. für eine Brille, 01.02. für Kontaktlinsen und 01.06. für Brille oder Kontaktlinsen. Hält man sich nicht daran und wird erwischt, hat das Konsequenzen. Zum einen wird für diese Ordnungswidrigkeit ein Bußgeld von 25 Euro fällig. Zum anderen ist eine Weiterfahrt in der Regel untersagt. Ganz besonders schmerzhaft wird die Autofahrt ohne eingetragene Sehhilfe jedoch, wenn es zu einem Unfall kommt. Egal, ob man diesen selbst verursacht hat oder lediglich darin verwickelt war, die Versicherung kann den Schadenersatz in diesem Fall verweigern.
