Verkehrschaos: Wichtige deutsche Autobahn wird voll gesperrt

Zwei jeweils vierspurige Autobahnen in entgegengesetzte Richtungen sind dicht befahren. Die Autos und Lkw fahren im Stop-and-Go, weil ein Stau bevorsteht. Über der Fahrbahn ist ein Tempolimit und ein Baustellen-Schild angebracht. Im Hintergrund ist schöne grüne Landschaft.
Symbolbild © istockphoto/David Taljat

Im Westen Deutschlands droht nun mehr und mehr ein Verkehrschaos. Während unzählige Sperrungen schon im Gange sind, häuft deren Zahl sich weiterhin. Hier wird es besonders akut.

Bei dem aktuellen Wetter macht Autofahren nur wenig Spaß. Aber wenn dann auch noch eine der wichtigsten Strecken Deutschlands gesperrt ist, kann die Lage recht angespannt werden. Wir verraten, wo man aufpassen muss, um dem Verkehrschaos zu entgehen.

Wichtige deutsche Autobahn gesperrt

Tanken ist schon teuer genug. Und der Sprit-Verbrauch erhöht sich bei Stau und Stop-and-go zudem. Sollte man vielleicht doch auf ein E-Auto umsteigen? Dieses schafft bald die 500.000 Kilometer.  Aber auch wer sich so einen Luxuswagen leisten kann, kommt trotzdem nicht besser voran, wenn wieder einmal wichtige Autobahnen gesperrt sind. Im Januar könnte es deshalb in Nordrhein-Westfalen zum Verkehrschaos kommen.

Und zwar sperrt man die A1 wie geplant ab Freitag, dem 19. Januar. Aber anstatt wie geplant werden die Bauarbeiten deutlich länger andauern. Zwischen Köln-Niehl und dem Autobahnkreuz Leverkusen geht ab Freitagabend um 22 Uhr gar nichts mehr. Umleitungen werden zur Verfügung stehen. Zum einen wird man über die Rheinbrücke Düsseldorf-Flehe (A 46) weiterfahren können, andererseits über die Rheinbrücke Köln-Rodenkirchen (A 4). Inwiefern diese Umleitungen den Verkehr entlasten können, ist zu diesem Zeitpunkt aber noch ungewiss. Denn es ist nicht die einzige Sperrung.

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Im Januar in Nordrhein-Westfalen

Auch die partielle Sperrung der A 59, die jetzt noch dazugekommen ist, kann zu dem drohenden Verkehrschaos beitragen. Wer von Langenfeld-Richrath in Richtung Leverkusen fährt, wird bis Monheim die Landstraße nehmen müssen. Diese Sperrung begann bereits gestern und wird noch bis zum Ende der Woche fortgeführt.

Aber dann ist noch lange nichts beim Alten. Denn auf derselben Autobahn – der A 59 – beginnt am Freitag, dem 19. Januar, bereits um 20 Uhr die nächste Blockade. Denn die Strecke zwischen Dreieck Monheim-Süd und Leverkusener Rheinallee wird man bis zum 4. Februar nicht befahren können.

Drohendes Verkehrschaos

Bis zum 4. Februar laufen ebenfalls die großen Bauarbeiten auf der A 1 zwischen Köln-Niehl und dem Autobahnkreuz Leverkusen. Diese sollten eigentlich am 29. Januar vorüber sein. Witterungsbedingt, so sagt man, sei der Zeitraum der Sperrung noch einmal verlängert worden. Autofahrern stehen in dieser Gegend also harte Wochen bevor. Vielleicht sollte man doch noch auf die Deutsche Bahn umsteigen – auch wenn – oder gerade weil diese jetzt hydriertes Pflanzenfett benutzt.