500 Arbeiter bangen: Deutsches Unternehmen meldet Insolvenz an

Konzern mit Arbeitern.
Symbolbild © istockphoto/industryview

Jetzt meldet das nächste deutsche Unternehmen Insolvenz an. Insgesamt müssen 500 Arbeiter bangen, ob sie ihren Job behalten können oder zumindest das Gehalt in den nächsten Monaten noch abgesichert ist. Hier erfährt man mehr darüber.

Es scheint schlecht zu stehen für Unternehmen in Deutschland. Nun muss die nächste Firma Insolvenz anmelden und 500 Arbeiter bangen um ihren Job. Das steckt hinter der Schreckensnachricht.

Zunehmend mehr Unternehmen gehen pleite

Immer wieder mussten Unternehmen in Deutschland – und auch darüber hinaus – in den letzten Jahren und Jahrzehnten Insolvenz anmelden. Die Gründe dafür sind vielfältig. Doch Fakt ist, dass mindestens 500 Arbeiter bangen, ob sie ihre Anstellung weiter ausführen können oder ob wenigstens ihr Gehalt noch für eine Weile abgesichert ist.

In diesem speziellen Fall handelt es sich um die Illig GmbH. Dieses deutsche Unternehmen ist bekannt dafür, Thermoform- und Verpackungssysteme herzustellen. Doch damit ist vielleicht bald Schluss. Denn in den vergangenen Jahren wurde die finanzielle Schieflage immer größer. Jetzt hat man sogar Insolvenz angemeldet. Beim Amtsgericht in Heilbronn ging der Antrag ein. Der Plan ist es, den Betrieb weiterzuführen, doch 500 Arbeiter bangen fortan um ihren Job.

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Als Grund für die plötzlichen Probleme gab man in den Medien vor allem die Coronapandemie an. Immer weniger Verbraucher haben gekauft und bis jetzt zeigen sich viele Leute eher zurückhaltend, wenn es darum geht, Geld auszugeben. Und das mit dem Ergebnis, dass nun 500 Arbeiter um ihren Job bangen müssen.

Das Problem bestand augenscheinlich auch darin, dass nach der Coronapandemie der Ausbruch des Krieges in der Ukraine folgte. Dadurch sank die Kaufkraft noch weiter in den Keller, während die Preise für Energie und Rohstoffe nur noch weiter in die Höhe schossen.

Viele Menschen haben Angst um ihren Job

Die 500 Mitarbeiter des Unternehmens bangen darum, wie -, und hoffen darauf, dass es weitergeht. Laut Berichten in den Medien möchte man die GmbH vorerst nicht auflösen. Stattdessen will man sich auf die Suche nach einem Investor machen, der dem Unternehmen durch die schwierige Zeit hilft.

Für die 500 Arbeiter ändert sich damit in den nächsten drei Monaten glücklicherweise nicht viel. Auch ihr Gehalt erhalten sie weiterhin.