Ausland fährt die Produktion herunter und versetzt Europa und Deutschland damit in Angst und Schrecken.
Kein Magnesium mehr für Deutschland China hat in den letzten Jahren den Magnesium-Markt zu 90 Prozent übernommen und ist damit der Hauptlieferant für Deutschland.
Einen Magnesiummangel hatte man bereits befürchtet. Jetzt scheint er aufgrund der Energiepolitik von China Realität zu werden. Yulin/Kassel.
Da Magnesium nur in Verbindung mit anderen Materialien vorkommt, muss dieses daher erst davon gelöst werden. Dafür benötigt die Produktion hohe Mengen an Energie. China hat es sich zum Ziel gesetzt seinen Energieverbrauch und damit einhergehende Emissionen zu senken – das heißt die Magnesiumproduktion hat Nachrang.
Eine große Anzahl an Magnesium- Hersteller hat daher seine Produktion um fünfzig Prozent reduziert um die vom Staat auferlegten Klimaschutzmaßnahmen einzuhalten. Fünfzehn Hersteller können nicht mehr produzieren. China exportiert nun kaum mehr Magnesium. Deutsche Autohersteller sind beunruhigt Insbesondere für die Automobilindustrie ist Magnesium wichtig, um die benötigten Legierungen zu produzieren.
Die deutschen Vorräte sind bis Ende November erschöpft und ein Exportstopp fatal sein. Hier zeigt sich wie bei vielen anderen Importen auch, dass die Abhängigkeit von anderen Staaten zum Problem werden kann. Selbst wenn der Export nicht einbricht, werden die Kosten für den Rohstoff allerdings wesentlich steigen.
China hat bereits auf die Befürchtungen der Rohstoff könnte ausbleiben reagiert, man habe nicht vor den Export einzustellen. Der Grund für die geringen Liefermengen sei auf eine geringere Förderung des Metalls zurückzuführen. Für die Zukunft sollte Deutschland sich jedoch Gedanken darüber machen, ob man weiterhin von China abhängig sein will. Social Media Headline: Kein Magnesium mehr für Deutschland? China exportiert weniger Magnesium als gewöhnlich – Deutsche Autohersteller in der Bredouille.
