Sensation: Seltener Schatz in Schublade nach 70 Jahren entdeckt

Frau ist dabei, eine Schublade zu öffnen.
Symbolbild © istockphoto/Dean Mitchell

Das ist ein absoluter Sensations-Fund! Nach über siebzig Jahren tauchte plötzlich dieser extrem seltene Schatz in einer Schublade auf. Die ganze unglaubliche Geschichte gibt es in diesem Artikel.

Schätze befinden sich normalerweise auf dem Meeresboden oder liegen irgendwo vergraben. So zumindest der gängige Volksglaube. Doch manchmal tauchen sie völlig unerwartet auf. In diesem Fall waren die Finder fassungslos. Sie öffneten nach über siebzig Jahren eine Schublade und bargen nichts Geringeres als einen echten Schatz. Doch um was handelt es sich bei dieser extremen Rarität?

Seltener geht es nicht

Der typische Schatz in unseren Köpfen ist eine Piratentruhe mit ganz viel Gold. Aber auch Menschen, die wir liebhaben, nennen wir oftmals „Schatz“. Nun, beide haben sie gemeinsam, dass sie überaus wertvoll sind. Letztere im emotionalen Sinne und das Gold im materiellen. Und Gold ist von dem vorliegenden Sensations-Fund gar nicht weit entfernt. Denn auch bei dem Schatz in der Schublade handelt es sich um ein Mineral. Nur dass dieses viel seltener ist.

Zwar befand sich die Schublade mit dem Schatz bei niemandem zu Hause, sondern in einem Archiv in Oberfranken, aber die Wissenschaftler sind immer noch völlig baff und begeistert. Mit der Menge „Humboldtin“, auf das man aus heiterem Himmel stieß, verdoppelte sich das weltweit bekannte Vorkommen dieses extrem raren Minerals. Befand sich in dieser Archiv-Schublade etwa so viel von diesem Humboldtin? Nein, wirklich viel befand sich nicht in dieser sagenumwobenen Schublade: gerade einmal ein paar haselnussgroße Stückchen. Und trotzdem bargen die Forscher damit mit einem Schlag mehr von dem Stoff, als es offiziell jemals gab. Nur an vereinzelten Orten hatte man dieses Mineral jemals entdeckt.

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Schatz in Schublade aus heiterem Himmel

Und so eben auch in Bayern. Vor über siebzig Jahren hatte man diesen „Cyborg unter den Mineralien“, wie einige Forscher es nennen, in der bis dahin größten Menge gefunden. Man hatte es archiviert, aber anscheinend nicht richtig dokumentiert. Doch vor einem Jahr stieß man völlig zufällig bei Aufräumarbeiten auf dieses gelbe Mineral, das aus Kohlenstoff, Wasser und Eisen besteht. Nach eingängigen Analysen konnte inzwischen bestätigt werden, dass es sich tatsächlich um den nach Alexander von Humboldt benannten Mineralien-Cyborg handelt.

Für Forscher ist das Humboldtin eine Fundgrube von Fragen und möglichen Erkenntnissen. Warum taucht es auf der Erde kaum auf? Was sind seine Geheimnisse? Ob wir es jemals herausfinden werden, wissen wir nicht. Die Wissenschaftler werden in jedem Fall niemals müde werden, weiter nach den Antworten zu forschen.