Studie belegt, Verkehrswende geht vielen deutschen noch zu langsam

Tesla Elektroauto mit Ladestation
Symbolbild

Karlsruhe Insider: Studie belegt, dass Verkehrswende vielen noch zu langsam vorangeht.

Die verkehrs- und Energiewende geht vielen Bürgern in Deutschland zu langsam voran. Dies belegt eine erst kürzlich durchgeführte Studie von 25 Forschungseinrichtungen.

Mehr als die Hälfte der Befragten ist für einen schnellen Wechsel, anderen geht der Wechsel viel zu langsam voran.

Wenn man sich überlegt, wie viel Elektro-Autos in den letzten zwei Jahren verkauft wurden, und wie viele Ladestationen im Vergleich dazu gebaut wurden, dann muss man sich bald fragen, ob die Verkehrs- und Energiewende überhaupt noch vollzogen werden soll.

Eigentlich müssten bei jedem, der sich ein Elektrofahrzeug zulegt, auch gleichzeitig eine Ladesäule aufgebaut werden. Die wenigen Ladesäulen in den Städten sind manchmal schwer zu erreichen. Und von der Ladestelle bis nach Hause zu laufe ist ein zu weiter Weg.

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Rund 72 Prozent der Befragten erklärten sich bereit, für den Energiewandel so wenig Energie wie möglich zu verbrauchen. Dass der Klimaschutz auch höhere Steuern mit sich bringt, ist den 72 Prozent durchaus bewusst. Die 72 Prozent Befragten waren Arbeitnehmer und Selbstständige mit gesichertem Einkommen.

Viele der Senioren hielten die Wende zwar für sehr gut, doch müssten die Kosten gleichzeitig reduziert werden. Schließlich haben viele der Älteren nur eine kleine Rente. Davon dann noch mehr für den Klimawandel auszugeben waren nur wenige Bürger bereit.