Wegen dem Klimaschutz: Arbeitslosigkeit steigt in Baden-Württemberg

Mann arbeitet an Autos.
Symbolbild Foto: Von Ford Motor Co - https://www.flickr.com/photos/fordmotorcompany/2924477469/in/set-72157603685366049/, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5297108

Karlsruhe-Insider (dpa/lsw) – Die sich eintrübende Konjunktur in Schlüsselbranchen macht sich immer deutlicher auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar.

Im Januar stieg in Baden-Württemberg die Zahl der Menschen ohne Job im Vergleich zum Dezember kräftig um 9,8 Prozent. Wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag in Stuttgart mitteilte, waren 220 500 Menschen arbeitslos – 19 700 mehr
als Ende 2019.

Die Arbeitslosenquote kletterte von 3,2 auf 3,5 Prozent. Auch im Vorjahresvergleich gab es einen rasanten Zuwachs an Arbeitslosen. So waren im Januar 9,6 Prozent mehr Menschen ohne Job als ein Jahr zuvor.

Arbeitsagentur-Regionalchef Christian Rauch sagte, bei fast allen Personengruppen und in fast allen Gegenden Baden-Württembergs verzeichne man im Vorjahresvergleich einen starken Anstieg der Arbeitslosenzahlen.

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Ein Grund dafür sei eine Zurückhaltung der Arbeitgeber in Schlüsselbranchen. Der schleichende Abschied vom Verbrennungsmotor bereitet der Autoindustrie und den Zulieferern Probleme.