Unglaublich, aber leider wahr: Nach Jahrzehnten schließt nun ein großer Traditions-Freizeitpark, denn er ist insolvent. Dies mag sich wie ein schlechter Scherz anhören, denn solche Parks sind in der Regel gut besucht. Doch leider musste dieser Freizeitpark Insolvenz anmelden.
Die meisten würden dies wohl eher für einen schlechten Scherz halten, doch leider ist ein großer Traditions-Freizeitpark nach Jahrzehnten insolvent. Eigentlich sind Freizeitparks bei den Menschen beliebt und in der Regel gut besucht. Doch dieser muss nun wahrscheinlich schließen.
Nun ist auch ein Freizeitpark insolvent
Dass die Pleitewelle in Deutschland so ziemlich jede Branche getroffen und auch so manches Großunternehmen mitgerissen hat, haben wir in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder berichtet. Nun hat es einen Traditions-Freizeitpark erwischt, worüber so mancher verwundert sein mag. Schließlich zählen Freizeitparks zu den beliebtesten Ausflugszielen für Familien. Die Preise sind noch recht erschwinglich und bieten einen ganzen Tag voller schöner Erlebnisse. Da erscheint es fast schon wie ein schlechter Scherz, dass gerade ein solcher Park aufgrund einer Insolvenz geschlossen werden soll.
Dieser Traditions-Freizeitpark ist insolvent
Doch nach dreißig Jahren stellt sich tatsächlich heraus, dass der „Dinopark Agrarium“ in Steinerkirchen in der Region Oberösterreich wohl schließen wird. Und das, obwohl der Park zu den beliebten Freizeitattraktionen in der Umgebung gehörte. Große und kleine Dino-Fans kamen mit den teilweise meterhohen Dinofiguren hier voll auf ihre Kosten. Dies bestätigen auch die zahlreichen Bewertungen auf Google Maps. Zwar sei die Anlage teilweise schon in die Jahre gekommen, aber trotzdem sei das Personal sehr nett und der Park gepflegt. Schaut man auf Google Maps nach, findet man keine Öffnungszeiten, sondern nur den Hinweis „Vorübergehend geschlossen“. Die Homepage des Parks gibt eine Fehlermeldung aus.
Mitte April eröffnete das zuständige Gericht das Konkursverfahren, denn es fehlen einfach die finanziellen Mittel. Vor zwei Jahren ist Erich Preymann, der Gründer des Parks, gestorben. Seine Lebensgefährtin und ein Geschäftsführer hatten den Freizeitpark neu eröffnet, doch es fehlte da schon das Geld. Die Erben von Preymann wollen das Erbe nicht antreten und damit für die Verbindlichkeiten haften. Zwar gibt es laut dem Grundstücksbesitzer Interessenten, mit denen die Verantwortlichen auch im Gespräch sind. Aber es gibt noch nichts Greifbares. Demnach steht wohl fest, dass der „Dinopark Agrarium“ in diesem Jahr nicht mehr öffnen wird. Wir drücken die Daumen, dass man eine Lösung findet, damit dieser Traditions-Freizeitpark nicht für immer verschwindet.
