Chaos: Schwarzwaldhochstraße für mehrere Monate voll gesperrt

Ein LKW ist auf einer Straße im Herbst unterwegs
Symbolbild © istockphoto/Pannonia

Für viele Autofahrer ist das eine Hiobsbotschaft. Die Schwarzwaldhochstraße ist für mehrere Monate voll gesperrt.

Eine dringend notwendige Sanierung steht an. Genau deshalb ist die Schwarzwaldhochstraße für mehrere Monate voll gesperrt. Das Wichtigste zur Sperrung und was Autofahrer beachten müssen, erklären wir in diesem Artikel.

Schwarzwaldhochstraße mehrere Monate voll gesperrt

An Staus und Verzögerungen im Straßenverkehr haben sich viele Autofahrer in und um Karlsruhe mittlerweile gewöhnt. Vor allem Großbaustellen sorgen immer wieder für Probleme. Jetzt kommt es im Raum Karlsruhe zu weiteren Einschränkungen, denn die Schwarzwaldhochstraße wird für mehrere Monate gesperrt. Auf der B500 kommt es zu einer Vollsperrung. Die Arbeiten sollen sich über einen längeren Zeitraum hinziehen, heißt es von offizieller Seite. Es geht um Sanierungsarbeiten im Abschnitt zwischen Unterstmatt und Bühl-Sand, wie die Stadt Baden-Baden kürzlich mitteilte.

Bauarbeiten in zwei Phasen aufgeteilt

Die Arbeiten auf diesem Abschnitt haben bereits am 18. September begonnen. Sie dauern bis in den Dezember. In dieser Zeit wird die Schwarzwaldhochstraße für mehrere Monate voll gesperrt. Die Sanierung erfolgt in zwei Bauabschnitten. Im ersten Bauabschnitt geht es um den Streckenabschnitt zwischen Unterstmatt und Hundseck. Hierfür sieht man eine Bauzeit von acht Wochen vor. Die zweite Bauphase umfasst den Abschnitt zwischen Hundseck und Bühl-Sand und dauert 14 Tage. Die Umleitungen sind während der gesamten Bauzeit ausgeschildert.

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Tausende Tonnen neuer Asphalt

In diesem Abschnitt tauscht das Bauunternehmen den gesamten Asphalt aus. Insgesamt sind es 53.000 Quadratmeter neuer Asphalt, die nötig werden. Das entspricht 10.000 Tonnen neuem Material. Ebenso hat man tiefer liegende Fahrbahnschäden gefunden, die in diesem Zusammenhang auszubessern sind. Zudem soll es neue Leitplanken und Fahrbahnmarkierungen geben.

Der eine oder andere hat vielleicht mitbekommen, dass im April dieses Jahres in diesem Bereich ein Hang abgerutscht ist. Dies hat auch einen Teil der talseitigen Fahrbahn in Mitleidenschaft gezogen, den man bei den Bauarbeiten ebenfalls wieder verkehrssicher machen möchte. Wie man an dieser Stelle sieht, gibt es eine ganze Menge zu tun.